Um die Genehmigung zu erhalten: Hertha will die 40-Millionen-Euro-Anleihe verlängern

Mit der Ausweitung der Anleihe soll eine Erhöhung des Zinssatzes von 6,5 Prozent auf 8,5 Prozent ab dem Zinsrückzahlungstag 8. August 2023 sowie eine Neugestaltung des Haftungsrahmens einhergehen Anleihebedingungen, heißt es in der Erklärung. Zusätzlich sollen die Abrechnungsmengen bis zur letzten Reifung tagesübergreifend ansteigen. Die Abstimmungsdauer reicht vom 26. Mai bis 19. Juni 2023. Das Ergebnis des Verfahrens wird am 19. Juni 2023 bekannt gegeben.

Die Weichen für die Zukunft stellen: Die Hertha BSC GmbH & Co. KGaA hat den Prozess zur Verlängerung der im November 2018 begebenen 40-Millionen-Euro-Anleihe eingeleitet. Die neue Laufzeit soll um 24 Monate verlängert werden: https://t. co/pWBY7ALEZ4 – #HaHoHe pic.twitter.com/E4MXKmQngp

Anhängerdemonstration von Hertha BSC versus Einfluss der Finanziers. Jan-Philipp Burmann/City Press

Auf der Suche nach finanzieller Sicherheit besteuert Hertha BSC die Aktionäre. Der delegierte Spieler muss sich immer noch um seine Erlaubnis kümmern.

Hertha BSC, das derzeit in finanzielle Schwierigkeiten geraten ist, will eine Anleihe über 40 Millionen Euro um zwei Jahre verlängern, um die Zweitligalizenz zu erhalten. Dies gaben die Berliner in einer Erklärung bekannt.

Allerdings muss Hertha bis zum 7. Juni, 15.30 Uhr, den finanziellen Bedarf der Deutschen Fußball-Bund (DFL) decken, um die Genehmigung für die 2. Abteilung zu erhalten. Der Verein muss seine finanzielle Handlungsfähigkeit prüfen. Auch die Einführung der neuen Capitalist 777 wird vollständig auf ihre Kompatibilität mit der 50+1-Richtlinie geprüft. Die 100 Millionen Euro, die Hertha von der US-Investmentfirma bekommen soll, sind von existenzieller Bedeutung. Es besteht die Gefahr, direkt in die örtliche Organisation abzurutschen, wenn die Berliner die Bedürfnisse nicht erfüllen.

22.05.2023|aktualisiert am 22.05.2023 – 21:17

Das Verfahren, bei dem die Zustimmung der Geldgeber eingeholt werden soll, beginnt am 26. Mai 2023 und voraussichtlich am 19. Juni 2023, heißt es in der Fachzeitschrift Twist. Hertha hat die 40-Millionen-Euro-Geschäftsanleihe im November 2018 an institutionelle Geldgeber – Immobilienverwalter, Finanzinstitute, Versicherungen, Pensionskassen – in Deutschland sowie in insgesamt acht weiteren europäischen Ländern zu einem Zinssatz von 6,5 ausgegeben Prozent.

Es wurde ein Verfahren zur Verlängerung der im November 2018 ausgegebenen Anleihe bis zum 8. November 2025 eingeleitet. „Mit dieser Verlängerung hätten wir die Möglichkeit, die finanzielle Situation von Hertha BSC in der Folgezeit zu verbessern und aufrechtzuerhalten. Dies wäre auch der Fall.“ „Eine zentrale und entscheidende Grundlage im Lizenzierungsverfahren der DFL. Daher wäre eine schnelle Genehmigung und Unterstützung für uns von großer Bedeutung“, erklärte Abwicklungsleiter Thomas Herrich.