OPs in brandenburgischen Gesundheitseinrichtungen verzögert

Potsdam/Brandenburg/Havel – Der Beratungsstreik am Montag wirkt sich auch auf Gesundheitseinrichtungen in Brandenburg aus. In der größten Potsdamer medizinischen Einrichtung, der Ernst-von-Bergmann-Einrichtung, verzögern sich Eingriffe. Das medizinische Programm wurde tatsächlich reduziert, um die Sicherheit des Einzelnen zu gewährleisten und auch für Notfälle da zu sein, sagte ein Sprecher am Freitag. Es war zunächst vage, wie viele nicht medizinische Mitarbeiter sich sicherlich an dem Beratungsstreik beteiligen würden.

24.03.2023|aktualisiert am 24.03.2023 – 18:09

Auch das Lehrkrankenhaus Brandenburg an der Havel verzögert Verfahren. "Im Routineverfahren werden an einem funktionierenden Tag zwischen 40 und auch 50 Verfahren durchgeführt. Am Streiktag ist es nur ein Teil", sagte Überwachungsexperte Björn Säger der Märkischen Allgemeinen. Ob der Carl-Thiem-Betrieb in Cottbus tatsächlich auch von dem Beratungsstreik betroffen sein wird, war am Freitag zunächst vage.

In der größten Potsdamer medizinischen Einrichtung, der Ernst-von-Bergmann-Einrichtung, werden Eingriffe verschobenMarijan Murat/dpa/Symbolbild

Der Beratungsstreik am Montag wirkt sich zusätzlich auf Gesundheitseinrichtungen in Brandenburg aus. Der Arbeitsablauf in der Ernst von Bergmann-Einrichtung verzögert sich.

10,5 Prozent und ebenfalls mindestens 500 Euro mehr Einkommen fordern Verdi und auch der dbb für die bundesweit 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes. Tatsächlich hatten die Unternehmen Ende Februar, um nur einige Punkte zu nennen, eine Gehaltserhöhung von 5 Prozent in 2 Aktionen und auch einmalige Abfindungen in Höhe von 2.500 Euro geleistet, was die Gewerkschaften dementierten. Die 3. Vergaberunde startet am Montag in Potsdam.