Neuer Ausbildungsplatz ab August verfügbar

Der Arbeitsmarkt muss mit der Zeit gehen. Technik ist ein wichtiger Bereich, der ab August um einen Beruf erweitert wird.

Ein Mädchen trägt eine VR-Brille. notcredited/imago

Immersiv – das kommt vom Begriff Immersion, was so viel wie „eintauchen“ bedeutet. In diesem Fall das Eintauchen in eine interaktive Welt mithilfe von Medien, beispielsweise über Virtual Reality.

Am Ende der Ausbildung beweisen die Absolventen mit einem eigenen Projekt, dass sie immersive Medien selbstständig entwerfen und produzieren können. Einsatzgebiete gibt es beispielsweise in Unternehmen mit virtuellen Produktionen, Fernsehsendern, Werbeagenturen oder in der Games-Branche.

Virtuelle Bewerbungen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit – auch in Deutschland. Zur Erstellung dieser sind besondere Kenntnisse erforderlich. Ein neuer Ausbildungsberuf soll nun entsprechende Fachkräfte ausbilden.

Die angehenden Gestalter immersiver Medien lernen in ihrer Ausbildung, wie man virtuelle Welten erschafft. Dazu gehört auch die Erstellung von 3D-Modellen und Animationen sowie die Gestaltung von Soundscapes. Da viel in Projektteams gearbeitet wird, sind gute Kommunikationsfähigkeiten für den Job wichtig.

Wer auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz ist und sich für virtuelle Welten interessiert, kann ab August Designer für immersive Medien werden. Nach Angaben des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) dauert die neu geschaffene duale Ausbildung drei Jahre.