Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius wollte Nato-Chef Jens Stoltenberg nach einem Patzer auf der heutigen Pressekonferenz korrigieren. pic.twitter.com/7AMPfaX6Xo
Es sind nicht immer die Deutschen. 😅
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg spricht auf der Pressekonferenz zur Militärübung Griffin Storm 2023 in Litauen.Mindaugas Kulbis/AP
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sorgte mit einem Versprecher bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Verteidigungsminister Boris Pistorius in Litauen für Aufsehen und Belustigung. Auf die Frage nach seiner Einschätzung der Auswirkungen des gescheiterten Wagner-Aufstands in Russland auf die Kämpfe in der Ukraine antwortete er: „Ich denke, was wir in Russland in den letzten Tagen gesehen haben, zeigt die Fragilität des deutschen Regimes.“ Daraufhin wurde Stoltenberg, der seinen Versprecher selbst nicht bemerkt hatte, von Pistorius unterbrochen.
Ein Versprecher von Stoltenberg sorgte bei einer Pressekonferenz für Aufsehen. Verteidigungsminister Pistorius unterbrach ihn und sagte: „Wir sind im Moment recht stabil.“
„Deutsches Regime? Hahaha, nicht das deutsche Regime“, warf der SPD-Politiker ein und fügte mit einem Lächeln zur allgemeinen Belustigung hinzu: „Es tut mir leid.“ Im Moment sind wir recht stabil.“ Der zunächst verblüffte NATO-Generalsekretär entschuldigte sich für den Versprecher und korrigierte sich. Nach einem Moment des Gelächters fuhr Stoltenberg dann mit seinen Ausführungen zum „russischen Regime“ fort.