Nach dramatischer Rettungsaktion an der Spree in Berlin-Moabit: Mann stirbt im Krankenhaus

Am Freitagmorgen entdeckten Passanten einen leblosen Mann schwimmend in der Spree in Moabit. Erste Rettungsversuche blieben erfolglos.

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Die Feuerwehr hat am Freitagmorgen einen leblosen Mann aus der Spree gerettet. Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilte, entdeckten Passanten den Mann zwischen 6.30 und 6.40 Uhr, der in Moabit nahe der Kaiserin-Augusta-Allee im Wasser schwamm.

Der Mann fuhr auf der Kaiser-Augusta-Allee in die Spree.Schöning/imago

Der Mann starb im Krankenhaus. Nach Angaben der Polizei ist die Identität des Mannes noch unbekannt. Unklar ist auch, warum der Mann in der Spree trieb. Hinweise auf ein Verschulden Dritter liegen laut Polizei nicht vor.

Die Passanten alarmierten daraufhin Feuerwehr und Polizei. Offenbar sprangen einige von ihnen selbst in die Spree und schwammen zu dem Mann, um ihn zu retten. Nach Angaben der Polizei ging der Mann anschließend unter. Als die Feuerwehr kurz darauf eintraf, konnte sie den Mann retten und begann sofort mit der Wiederbelebung.