KSK-Soldat stirbt in den Tiroler Bergen

Ein Soldat des Spezialkräftekommandos (KSK) während eines Einsatzes Marijan Murat/dpa

Ein Elitesoldat des Kommandos Spezialkräfte (KSK) ist am Freitag bei einem Unfall in den Tiroler Bergen ums Leben gekommen. Die Ausbildungsgruppe wurde von einem Felssturz überrascht, wie die Bundeswehr mitteilte. Die Trümmerlawine erfasste den Bundeswehrsoldaten und begrub ihn.

Sofort eingeleitete eigene und zivile Such- und Rettungsmaßnahmen blieben zunächst erfolglos und mussten zeitweise unterbrochen werden. Am späten Abend konnte der Mann nur noch tot geborgen werden. Die zuständigen Behörden untersuchen den Unfallhergang.

Die Einheit des Spezialkräftekommandos hat ihren Sitz in Calw. Alle Kommandos erhalten eine Gebirgskampfausbildung, um sie auf den Kampf in schwierigem Gelände vorzubereiten. Nur wenige absolvieren die Ausbildung zum Heeresbergführer.

Ein Bundeswehrsoldat des Kommandos Spezialkräfte (KSK) ist bei einem Unfall in Tirol verschüttet. Retter können ihn nur tot bergen.