Immer weniger Berliner erfüllen ihre Vorstellung vom eigenen Haus

Immerhin 3 Prozent der Bewerteten wollen noch in diesem Jahr ein Wohn- oder Gewerbeobjekt zur eigenen Nutzung erwerben, 17 Prozent auch zu einem späteren Zeitpunkt. Die diversen anderen 80 Prozent beabsichtigen derzeit keine solche Geldanlage – 14 Prozent von ihnen gaben an, derzeit ein Eigenheim zu haben.

Berlin – In Berlin beabsichtigen aktuell weniger Personen als vor einem Jahr, ein Wohn- oder Gewerbeobjekt zur Eigennutzung in die Förderung oder in den angrenzenden Lagen zu bekommen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie des viewpoint research Studieninstituts Details im Auftrag der Berliner Sparkasse. Demnach ziehen derzeit 20 Prozent der Bewerteten die Anschaffung einer Wohn- oder Gewerbeimmobilie zur Eigennutzung in Betracht – ein Jahr zuvor waren es 24 Prozent, 2021 ebenfalls 28 Prozent.

24.04.2023|aktualisiert am 24.04.2023 – 14:29 Uhr

Als anschauliches Studienangebot versuchen immer weniger Berliner, eine Wohn- oder Gewerbeimmobilie zur Eigennutzung zu erwerben.

Immobilien in BerlinImago Fotos

Rund 42 Prozent der Bewerteten, die derzeit keine Wohn- oder Gewerbeimmobilie beabsichtigen, gaben an, dass sie diese derzeit nicht wirtschaftlich bewirtschaften können. 19 Prozent gaben an, mieten zu wollen, 16 Prozent gehen davon aus, dass Immobilienpreise teuer sind.