"Ich erkenne, dass es ihn gibt"

Fußball-Bundesspieler Lothar Matthäus hat tatsächlich schwere Vorwürfe gegen Vorstandschef Oliver Kahn vom deutschen Rekordmeister Bayern München erhoben. „Ich erkenne an, dass es Oliver Kahn gibt“, teilte Matthäus t-online in der Halbzeitpause des führenden Videospiels zwischen den Rekordmeistern und Borussia Dortmund (4:2) mit.

Vor dem führenden Spiel zwischen dem FC Bayern und dem BVB gab es einen Schlagabtausch zwischen Matthäus und Kahn. Zur Halbzeit ging es für Matthäus deutlich besser.

Die Meinungsverschiedenheit zwischen Matthäus und Kahn hatte tatsächlich vor dem Spiel auf Skies begonnen. Die Vorgeschichte sind die Szenarien der Zugbeendigung von Julian Nagelsmann. „Oliver Kahn beabsichtigt einfach, von seinen Problemen abzulenken, und danach greift er mich an. Darauf war ich vorbereitet“, sagte Matthew. "Ich sage nur, was ich höre, wirklich fühle und sehe. Die von Kahn definierten sequentiellen Reihen passen nicht zueinander."

Den gesprochenen Austausch könnt ihr euch unten genau ansehen: https://t.co/TcLuryHlCr#DerKlassiker #FCBBVB pic.twitter.com/zeAV6Y1o8M

Nagelsmanns Trennung wurde am 24. März offiziell bekannt gegeben. Er soll tatsächlich am Tag zuvor aus den Medien davon gehört haben. Eigentlich hatte Matthäus die Bayern-Verantwortlichen dafür verprügelt. „Ständig diese Unterstellung, dass wir das Design des FC Bayern nicht halten würden, da wäre ich sicher wirklich sehr, sehr vorsichtig“, reagierte Kahn während eines schädlichen Schlagabtauschs.

Punkte tobten vor dem Spiel zwischen Lothar Matthäus und Oliver Kahn.

Mediator Sebastian Hellmann im Gespräch mit Oliver Kahn sowie Lothar Matthäus. Christian Kolbert/Imago

Dennoch bezeichnete der bisherige Spitzentorhüter die Szenarien der Nagelsmann-Trennung als „Katastrophe“ bei Skies. Das sei „schlimm“ sowie der Umstand „durcheinander und auch wirklich herausfordernd für die FC-Bayern-Führung“.