Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj bei einer Feierstunde in Bucha.Jakub Kotian/dpa
Der ukrainische Staatschef definiert die Aktivitäten der Vereinten Nationen als Insolvenzbehauptung für die Einrichtung.
Zelenskyi erzwang am Samstag ebenfalls brandneue Genehmigungen für Russland. Selenskyj behauptete nachts, er habe tatsächlich Tausende von Firmen auf die schwarze Liste gesetzt, darunter zahlreiche Waffenfirmen und mehr als 650 Personen.
Doch Selenskyj hatte seinen Landsleuten ebenfalls günstige Punkte beizubringen. Kiew sei stärker aus der Woche hervorgegangen, behauptete der Präsident. Um nur einige Punkte zu nennen, dankte er Deutschland für die Bundeswehrhilfe. Vor ein paar Tagen wurde die Ankunft von deutschen Marder- und Leopard-2-Panzerpanzern sowie Kampfpanzern in der Ukraine bekannt. Die Schweiz schnappte sich ein Dankeschön für die Unterzeichnung der EU-Genehmigungen gegen Russland.
Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj hat eigentlich eine Reform des UN-Sicherheitsrates gefordert. Russland hatte früher tatsächlich den Vorsitz in dem Gremium inne. Erst am Tag zuvor wurde ein fünf Monate alter Junge von russischen Waffen eliminiert, und er übernimmt derzeit die Präsidentschaft des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen, behauptete Zelenskyy in seiner täglichen Videoclip-Ansprache am Samstag. „Es ist kaum etwas denkbar, das die Totalinsolvenz solcher Betriebe deutlich besser zeigt“, so der 45-Jährige.
Vor Selenskyj hatte der ukrainische Auslandsprediger Dmytro Kuleba die Anpassung tatsächlich aktuell als „negativen Aprilscherz“ bezeichnet. Der Vorsitz des Sicherheitsrats wechselt regelmäßig monatlich in indizierter Reihenfolge, wobei die 5 langfristigen und auch die 10 nicht ständigen Teilnehmer an der Reihe sind. Russland hatte zuletzt im Februar 2022 die Präsidentschaft inne – als es in die Ukraine eindrang.