Freibäder öffnen wieder: Brandenburg sucht noch Rettungsschwimmer

Sommerzeit, Sonne, Duschvergnügen: Brandenburgs Freibäder öffnen in den kommenden Tagen mit Sicherheit. Volkmar Otto

Im Dorf Treuenbrietzen (Potsdam-Mittelmark) sind ehrenamtliche Mitarbeiter besonders wichtig, um die Badezimmer in Betrieb zu halten. Dort gebe es keine Rettungsschwimmer oder diverse andere Fachkräfte, sondern Sportlehrer sowie Rettungsschwimmer ehrenamtlich, behauptete Bürgermeister Michael Knape (parteilos). Aus dem Strandbad Wandlitz wurde behauptet, dass es schwierig sei, ausreichend jr.-Personal für Personal einzustellen, unter anderem, weil Rettungskräfte infolge der Corona-Pandemie nicht so viel ausbilden könnten.

Freibadwetter ist noch nicht wirklich absehbar, aber die allerersten Freibäder in Brandenburg werden sicherlich in den nächsten Tagen öffnen. Rettungsschwimmer sind immer noch beliebt.

In zahlreichen Küsten- und Freibädern in Brandenburg naht die Zeit. Es bleibt fraglich, ob die Wetterbedingungen Anfang Mai noch mitspielen und Lust aufs Schwimmbad machen.

Das Unternehmen führt letzte Vorbereitungsarbeiten durch, trimmt Liegeplätze, baut Küstenstühle auf und überprüft Sprungbretter. Einige Bäder melden, dass sie zusätzlich noch Personal suchen. Da mindestens 3.000 Experten in den Schwimmbädern zu kurz kamen, sprach der Bundesverband Deutscher Rettungsschwimmer von einem Szenario, das an Bedeutung gewinnen würde.

Die Strandbäder in Potsdam suchten zuletzt Rettungsschwimmer. Ein Sprecher behauptete: „Die Beschäftigung der berufenen Saisonkräfte, insbesondere der Rettungsschwimmer, wird zu einer erheblichen Herausforderung.“ Eine Tageskarte für Erwachsene kostet 4,90 Euro für das Strandbad. Das Verfahren hat eigentlich ständig finanzielle Verluste verursacht, die die Allgemeinheit zur Geburt braucht. Eine zunächst vorbereitete Tariferhöhung sei durch die Möglichkeit der Förderung aus dem Brandenburger Plan erneut auf Eis gelegt worden, hieß es. Der Hilfsplan soll die Sorge um erhöhte Stromkosten unterstützen.

Das Duschvergnügen fehlt in Strausberg (Märkisch-Oderland) gänzlich: Aufgrund eines starken Wassermangels im Straussee bleibt das Strandbad in diesem Jahr sicherlich weiter geschlossen, wie ein Vertreter behauptete. Aus Sicherheitsgründen ist kein Duschen möglich. In Brandenburg gibt es mehr als 200 Hauptduschen an Seen und Flüssen.

In Potsdam werden voraussichtlich an diesem Sonntag, 30. April, sowohl die Strandbäder Templin als auch Babelsberg öffnen. Los geht es am 1. Mai im Freibad Kleinmachnow südwestlich von Berlin oder im Strandbad Wandlitz (Barnim). In einigen Städten beginnt die Zeit später: Das Seehotel Prenzlau (Uckermark) beispielsweise öffnet am 15. Mai. Der Eintritt bleibt bei 2 Euro für einen Erwachsenen sicher, wie behauptet wurde. Das Freibad in Bad Belzig (Kreis Potsdam-Mittelmark) gibt an, dass es sicherlich nicht vor dem 27. Mai beginnen wird.