Berlin-Mitte: Jugendliche beim Volleyballspielen ausgeraubt

Ein 17-Jähriger wurde am Donnerstagabend in Berlin-Mitte von zwei Männern ausgeraubt. Wie die Berliner Polizei am Freitag berichtete, spielte der Jugendliche gegen 20.20 Uhr mit einem Freund auf der Freifläche zwischen Fernsehturm und St. Marienkirche Volleyball, als er bemerkte, wie zwei Männer seinen am Boden liegenden Rucksack packten.

Ein 17-Jähriger versuchte, den Tatverdächtigen zur Rede zu stellen, als dieser seinen Rucksack betastete. Die Situation eskaliert.

Einer der Männer holte eine Spieluhr aus der Tasche und wollte damit den Ort verlassen. Als der 17-Jährige den Mann ansprach und seine Jukebox verlangte, hob dieser zunächst sein T-Shirt hoch und zeigte auf ein Messer, das er in seinem Hosenbund trug. Anschließend schlug der Räuber dem Jugendlichen in den Bauch und drohte mit weiterer Gewalt.

Anschließend flüchtete der Tatverdächtige in Richtung Marx-Engels-Forum. Alarmierte Polizisten stellten den 23-Jährigen kurze Zeit später fest.

Die Polizei rückte zu einem Einsatz in Berlin-Mitte aus. Sabine Gudath