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Nach Angaben der Behörden ereignete sich der Angriff auf einem Parkplatz vor einem Wohnhaus in der Stadt mit rund 28.000 Einwohnern. Laut Yermak „feuerten die Russen eine hochexplosive Granate ab“. „Auf dem Parkplatz fingen dann mehrere Autos Feuer“, fügte er hinzu. Ermak veröffentlichte Fotos von brennenden und zerstörten Autos, von denen einige umgekippt waren oder auf der Seite lagen.
Perwomajsk, Region Charkiw. Die Russen schlugen mit einer Iskander-Rakete zu.
Derzeit sind 31 Opfer bekannt. pic.twitter.com/s5mqQsyTiN
Der Gouverneur der Region Charkiw, Oleg Sinegubov, veröffentlichte ein Video vom Ort des Aufpralls. Es zeigte Rauch, der aus verbrannten Autos in der Nähe eines Gebäudeblocks aus der Sowjetzeit aufstieg.
Ein ukrainischer Feuerwehrmann hilft einem Anwohner aus den Trümmern (Symbolbild). Sergey Bobok/AFP
Der Stabschef des Präsidialamtes Andriy Yermak schrieb im Onlinedienst Telegram: „31 Menschen wurden ins Krankenhaus eingeliefert“; Unter den Opfern waren neun Kinder, darunter zwei Babys im Alter von einem Jahr und zehn Monaten.
Nach Angaben der ukrainischen Behörden ereignete sich der Angriff in Pervomaiskyi in der Region Charkiw. Nach der Explosion fingen mehrere Autos Feuer.
Nach Angaben der Regierung in Kiew wurden bei einem russischen Angriff auf die ukrainische Region Charkiw mindestens 31 Menschen, darunter neun Kinder, verletzt. Wie die ukrainische Präsidentschaft am Dienstag mitteilte, ereignete sich der Angriff in der Stadt Pervomaiskyi im Osten des Landes.
Perwomajskyj liegt rund 80 Kilometer südlich der Regionalhauptstadt Charkiw. Es liegt vergleichsweise weit entfernt von den derzeitigen Hauptschlachtfeldern an der Front im Donbass-Gebiet. Die Region Charkiw an der Grenze zu Russland war zu Beginn der russischen Invasion in der Ukraine heftig umkämpft.
04.07.2023 | aktualisiert am 04.07.2023 – 14:01