46 Prozent der 1002 Befragten glauben, dass eine Regierungsbeteiligung der AfD negative Auswirkungen auf Deutschland hätte, wie die BamS weiter berichtete. Positive Effekte erwarten hingegen 23 Prozent. 15 Prozent gaben an, im Falle einer AfD-Kanzlerschaft auswandern zu wollen.
Im wöchentlichen Insa-Sunday-Trend verbesserte sich die Partei um einen Punkt auf 20 Prozent. Das ist mehr als doppelt so viel wie vor einem Jahr. Die AfD lag damit punktgleich mit der SPD auf Platz zwei, die weiterhin bei 20 Prozent blieb. Nach der Umfrage war die Union mit 26 Prozent weiterhin stärkste Kraft, verlor aber einen Punkt.
Die Grünen blieben unverändert bei 13 Prozent. Die FDP verlor einen Punkt und kam diese Woche auf sieben Prozent. Die Linke blieb unverändert bei vier Prozent.
Die AfD verbessert sich im Sonntagstrend des Meinungsforschungsinstituts Insa weiter auf 20 Prozent. 61 Prozent der Deutschen haben Angst vor einer AfD-Regierung.
Die einen freuen sich, die anderen haben Angst: Eine Mehrheit der Deutschen gibt an, dass sie sich über das Umfragehoch der AfD Sorgen mache. Swen Pörtner/dpa
Einer Umfrage zufolge beunruhigen die starken Umfragewerte der AfD die Mehrheit der Deutschen. Wie die Bild am Sonntag (BamS) berichtete, gaben in einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa 61 Prozent der Befragten an, dass sie eine mögliche Regierungsbeteiligung der AfD fürchten. 59 Prozent halten sie für eine rechtsextreme Partei.