Was das für Berlin-Gäste bedeutet

EVG: „Wir könnten den Zug wochenlang lahmlegen“ Bahn rechnet mit Beratungsstreiks mit „enormen Folgen“

11.05.2023|aktualisiert am 11.05.2023 – 21:22

Die Berliner S-Bahn wird sicherlich erneut von den Streiks betroffen sein. Von Sonntagnacht 22 Uhr bis Dienstagabend werden keine Zugfahrten angeboten. Die S-Bahn gab am Donnerstagabend auf Twitter bekannt, dass es in den Nachtstunden vor Beginn des Streiks zu Einschränkungen kommen könnte.

Passagiere steigen am Berliner Hauptbahnhof in einen ICE-Zug ein. Aufgrund des Verwarnungsstreiks.Christoph Soeder/dpa

Der nächste Warnstreik der Bahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) bahnt sich an, die Bahn stellt den Fernverkehr für 50 Stunden ein. Aufgrund des großen Streiks wird die Deutsche Bahn den Fernverkehr für zwei Tage komplett einstellen. Zwischen Sonntagnacht 22 Uhr und Dienstagnacht 12 Uhr bleiben alle ICE- und IC-Züge in den Depots, teilte die Landesregierung am Donnerstag mit, nachdem die EVG am frühen Morgen bekannt gegeben hatte, dass dies der Fall sein werde Während dieser Dauer streikte es in ganz Deutschland. Neben dem Fern-Website-Verkehr wird im lokalen und Produkt-Website-Verkehr auf den Schienen absolut nichts funktionieren.

Aufgrund des angekündigten 50-stündigen Warnstreiks rechnet die Deutsche Bahn mit „großen Auswirkungen“ auf alle deutschen Zugverbindungen. Das Team stellte wesentliche Richtlinien für eine gute Reputation für die betroffenen Gäste im Reiseverkehr vor.

AFP

Die Züge, Busse und Seilbahnen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind dagegen nicht vom Beratungsstreik betroffen. Ein anderer Kumulvertrag betrifft das BVG, der derzeit nicht ausgearbeitet wird. Auch die Busse, Untertage- und Seilbahnen der BVG verkehren streikbedingt von Sonntagnacht bis Dienstagabend auf allen Linien ohne Einschränkungen.

Die #EVG streikt von Sunlight, 14.05. 22 Uhr – Di, 16.05. 24:00 Uhr zwölf Uhr nachts S-Bahn-Standortverkehr.

Eigentlich hatte die EVG im anhaltenden Kumul-Verhandlungsstreit bereits zweimal einen Arbeitsniederlegungstermin gefordert – diesen Maßnahmen folgte auch die Einstellung des Fernverkehrs sowie ein nahezu gänzlicher Stillstand im Nahverkehr. Aus Sicht der Berufsgewerkschaften ist eine Lösung des Streits noch ein langer Weg. Aus Sicht der DB sei der wiederhergestellte Arbeitskonflikt „verrückt“ und zudem „völlig überbetont“. DB-Personalchef Martin Seiler erklärte, er sei jederzeit bereit, sich neuen Maßnahmen anzuschließen, um den Streik zu beenden – notfalls auch in der Wochenendpause. Offensichtlich will die Gewerkschaft nur von Streik zu Streik gehen.

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– EVG (@DeineEVG) 10. Mai 2023

Bahnstreik ab Sonntag: Berliner S-Bahn zusätzlich beeinflusst

– S-Bahn Berlin (@SBahnBerlin) 11. Mai 2023

Die Bahngewerkschaft erarbeitet derzeit Lohnerhöhungen für insgesamt 50 Unternehmen auf dem Markt. Für insgesamt rund 230.000 Mitarbeiter verlangt die EVG zwölf Prozent Mehrgehalt, mindestens aber 650 Euro brutto noch mehr monatlich für die Dauer von zwölf Monaten. Im März legte sie zusammen mit der Gewerkschaft Verdi und erneut im April den Bahnverkehr im ganzen Land lahm.

„Die DB bittet die Gäste, ihre auf die Streikdauer vorbereiteten Fahrten im Fern- und Regionalverkehr möglichst bis in die Nacht zum Sonntag vorzuverlegen“, hieß es. Sonntags sind die Züge in der Regel voll und viele Menschen kehren von ihren Wochenendtrips zurück. „Bei Fernreisen wird eine Sitzplatzreservierung empfohlen“, erklärte die DB.

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Der folgende bundesweite Warnstreik in den Zügen droht. Der Website-Fernverkehr wird vollständig eingestellt. Zusätzlich wird der Regionalverkehr beeinflusst.

Derzeit können keine Zugfahrten angeboten werden.

– Deutsche Bahn-Reisebeförderung (@DB_Bahn) 11. Mai 2023

Ein 50-stündiger Verwarnungsstreik sei „extrem belastend für die Gäste“, sagte EVG-Verhandlungspolizistin Cosima Ingenschay in Fragrance. „Dennoch müssen wir für diesen Zeitraum streiken, denn dann haben wir einen größeren wirtschaftlichen Einfluss und können so den Stress erhöhen.“

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