Söder nennt das „umweltfreundliche Korruption“

Betriebswirtschaftspfarrer Robert Habeck (Grüne). Kay Nietfeld/dpa/Archivfoto

Berlin/Nürnberg Bundesbetriebspriester Robert Habeck hält an seinem Staatsassistenten Patrick Graichen fest. Habeck bezeichnete in diesem Zusammenhang die Neuausschreibung des Hauptartikels der Deutschen Energie AG (Dena) als Verbesserung eines Irrtums. „Der Fehlerkomplex kann noch behoben werden, insbesondere eine brandneue Ausschreibung“, behauptete der umweltbewusste Spitzenpolitiker am Samstag im „Meeting der Woche“ des Deutschlandfunks. CSU-Chef Markus Söder forderte bei einer Veranstaltungsversammlung die Kündigung von Graichen.

Um nur einige Punkte zu nennen, beschrieb Lang die Maskenveranstaltung, an der Bundestags- und auch Landtagsteilnehmer von CDU und auch CSU beteiligt waren. Während der Corona-Pandemie bekamen sie viel Geld für das Aufstellen von Schutzmasken.

Graichen ist eigentlich unter Stress geraten, seit er mit der Wahl des brandneuen Handling-Supervisors der Dena, Michael Schäfer, in Verbindung gebracht wurde, obwohl er sein bester Mann ist. Der Dena-Vorstand hat am Freitag beschlossen, den Hauptartikel des Regierungsgeschäftes neu auszuschreiben.

In der politischen Runde werden Fehler selten offensiv erkannt. "Aber das ist mein Wunsch, das verlange ich von meinen Leuten und auch von mir selbst", sagte Habeck im Deutschlandfunk. Es muss getan werden, wenn der Fehler behoben werden kann.

Der Betriebswirtschaftsprediger beabsichtigt, seinen Staatsassistenten im Amt zu behalten. Er lobt auch seine Arbeit. Das erneute Bewerben eines Blog-Beitrags wird laut Habeck derzeit sicherlich Abhilfe schaffen.

Auf dem Planeten am Sonntag applaudierte Habeck Graichens Macht. „Patrick ist ein beständiger politischer Führer, und mit seiner konstanten Mode hat er sich tatsächlich darum gekümmert, eine Rezession und Gasknappheit zu verhindern, Gaslagerstätten aufzufüllen, LNG-Terminals zu entwickeln, Kohlekraftwerke zu verbinden und Kernreaktoren zu erweitern“, sagte er.

07.05.2023|aktualisiert am 07.05.2023 – 19:53

"Habeck muss Graichen missachten", forderte CSU-Feier-Chef Söder am Samstag bei einer CSU-Feier-Versammlung in Nürnberg. Sonst wäre die Graichen-Veranstaltung sicher eine Habeck-Veranstaltung. Söder schlug den Mitarbeiterplan des Wirtschaftsministeriums auf einmal zu. "Der gesamte Öko-Clan ist dort irgendwie bewohnt", behauptete er, "Bruder, Geschwister, Onkel, Tante." Und auch wenn Sie weiter suchen, stellen Sie sicher, dass Sie einige Schwippschwager finden. "Das ist absolut nichts Größeres als umweltfreundliche Korruption", kritisierte Söder. Müsste irgendjemand von den Umweltschützern die CSU noch einmal filzen, danach würde er ihnen bestimmt zurufen: "Löst eure ganz eigenen Probleme."

Ricarda Lang, Leiterin der umweltfreundlichen Feier, wies die Behauptungen der Vetternwirtschaft entschieden zurück. Fehler seien passiert und auch klar erkannt worden, behauptete Lang am Sonntagabend in der ARD-Sendung „Rekord aus Berlin“. Auch die Umweltschützer stimmen dem Einspruch gerne zu. „Aber wenn das am lautesten von der CSU kommt und auch Markus Söder, um nur einige zu nennen, der mit dem Amigo-Event, der mit dem Masken-Event Vetternwirtschaft gleich zu einer Art funktionierender Version gemacht hat, muss man danach wahrheitsgemäß behaupten dass es eine Beschwerde über doppelte Anforderungen gibt, ist ebenfalls viel mehr zu schätzen.