Kind erleidet tödliche Verletzungen nach Brandstiftung in Haus

Feuerwehrmänner bei der Arbeit (Symbolfoto) David Inderlied/dpa

Der Bruder oder die Schwestern, der Mitarbeiter und auch der Vater riefen das Gesundheitszentrum zur Überwachung an. Drei weitere Personen, die den Familienmitgliedern zu Hilfe eilten, erlitten leichte Rauchgase. Ein Branddetektiv besichtigte den Brandort und konnte zudem ein technisches Problem als Brandherd ausschließen.

Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich der 30-jährige Vater, die acht Monate alte Tochter und zwei weitere Kinder sowie ein 18-jähriger Partner im Haus. Nach Angaben der Behörden war die 20-jährige Mutter nicht in ihrem Haus. Die zuständige Fachfeuerwehr Stralsund löschte die Brände zügig. Das jüngste Kind erlitt schwere Verbrennungen. Die Frau wurde per Rettungshubschrauber in ein Spezialzentrum in Lübeck gebracht.

Bei einem Wohnungsbrand in Stralsund ist ein acht Monate altes Kind tödlich verletzt worden. Die Behörden prüfen derzeit, ob es sich bei dem Vorfall um eine unverantwortliche erhebliche Brandstiftung handelt, wie ein Vertreter am Sonntag behauptete. Das Feuer brach am frühen Morgen in einem Bereich des Hauses im 3. Obergeschoss der Wohnung im Knieperviertel aus.

Als das Feuer in einem Bereich ausbrach, blieben zahlreiche Personen im Haus. Die Behörden ermitteln derzeit wegen fahrlässiger Brandstiftung.