Jet-Unfälle nach Abflug vom Landeplatz der Bundeswehr – zahlreiche Tote

Luftunfall im Spott. Ein Learjet der Culture for Trip Target Show (GFD) stürzte heute beim Abflug vom Hohn Landing Field ab, während er sich noch im Luftwaffenstützpunkt befand. Für die Aufklärung des Unfallgeschehens ist die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) zuständig. Der GFD fliegt in unserem … pic.twitter.com/JeEPgTauBn

15.05.2023|aktualisiert am 15.05.2023 – 14:26 Uhr

Der private Learjet soll tatsächlich als Zielscheibe für die Luftwaffe gedient haben. Mitarbeiter des verantwortlichen Regierungsunternehmens sind derzeit auf dem Weg zum Hohn Flight Terminal. Es gibt keine zusätzlichen Informationen. Auf dem Landeplatz in Hohn sind laut NDR außerdem zahlreiche Feuerwehren und Polizisten im Einsatz. Der Vertreter der Flying Force gab eine Erklärung für den Mittag ab.

Die Flying Force teilte auf Twitter mit, dass die Ausrüstung beim Abtransport vom Luftwaffenstützpunkt zusammengebrochen sei. Von Hohn aus gelangte die Ausrüstung zu einem Ausbildungsziel bei Fluglotsen der Deutschen Fliegertruppe in Norddeutschland.

Ein Learjet der Kultur für die Trip Target Show. Lieferexpeditionsbilder/imago

Medienberichten zufolge starben mindestens zwei Menschen, als ein Learjet auf einem Landeplatz der Luftwaffe in der Nähe von Rendsburg in Schleswig-Holstein zusammenbrach. Wie T-Online berichtete, ereignete sich das Unglück gegen 12.4 Uhr. Die Ausrüstung soll von einer exklusiven Firma stammen, die zur Unterstützung der Bundeswehr fliegt. Bei den Toten soll es sich um Piloten des Learjet handeln, wie der Norddeutsche Rundfunk (NDR) berichtet.

Der Zusammenstoß soll sich tatsächlich am frühen Montagmittag auf einer Landebahn in der Nähe von Rendsburg ereignet haben. Die Geschichte ist noch ungewiss.