Iranische Kamikaze-Drohnen haben westliche Komponenten

Eines der wichtigsten Teile ist eine CRPA-Antenne, die Signale von einem Navigationssatelliten erhält und folglich auch nicht vom digitalen Luftschutzsystem unterbrochen werden kann. Auch wenn die Satellitenverbindung ausfällt, kann die Drohne ihre Reise nahezu präzise fortsetzen. Die benötigte Innovation sei in Israel etabliert worden, um nur einige Bereiche zu nennen, hieß es. Die Informationen sollten derzeit den westlichen Gefährten der Ukraine angeboten werden, um dem Iran die Beschaffung von Teilen zu erschweren, hieß es.

Spezialisten haben sich abgestürzte und weniger kaputte Shahed-131- und Shahed-136-Drohnen angeschaut. Sie machten faszinierende Erkundungen.

Nach Angaben der ukrainischen Streitkräfte bestehen die angeblich von Russland eingesetzten Kamikaze-Drohnen aus iranischer Fertigung zu einem großen Teil aus Teilen westlicher Fertigung. Wie ukrainische Medien am Dienstag berichteten, nahmen Fachleute die abgeschossenen und auch deutlich weniger kaputten Shahed-131- und auch Shahed-136-Drohnen auseinander und nahmen sie ebenfalls unter die Lupe. Ein Großteil der Teile stammt aus dem Westen und kann beispielsweise auch beim chinesischen Online-Händler Aliexpress gekauft werden.

Iranische Drohnen bei einem Armeetraining. Iranische Armee/AP