Größtes Verfahren der Bundeswehr geht zu Ende

Rund 1.600 Seecontainer werden benötigt, um Produkte und auch Werkzeuge nach Deutschland zurückzubringen, so die Logistiker der Bundeswehr. Etwa 100 Containertonnen wurden derzeit im Rahmen eines verschärften Sanierungsprogramms entsorgt. Die stürmische Zeit muss schnell beginnen. Der rotbraune Schmutz des Lagers wird sich sicherlich in Schlamm verwandeln, der alles kompliziert macht. Diese Wetterschwierigkeit kann auch im nächsten Jahr bestehen. Darüber hinaus bleibt abzuwarten, ob die malischen Armeeführer praktisch vorgehen oder alles verkomplizieren wollen, wie es in letzter Zeit gilt.

Das Bundeswehr-Tor in Mali wird sicher schnell in 1.600 Seecontainer verladen – wenn man so will. Ein Jahr ist direkt dafür. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es diese Art von Armeeverfahren sicherlich nicht mehr geben wird.

Derzeit besteht die Gefahr, dass Mali seine eigenen Geräte delegiert werden, die die Armeeführer zusammen mit Armeeberatern oder russischen Söldnern die Straße abnehmen werden.

Gao – Im Gebietslager der deutschen Blaukopfbedeckungen im westafrikanischen Mali haben eigentlich die Vorbereitungsarbeiten für den Abzug der Bundeswehr vom derzeit größten internationalen Ziel begonnen. Derzeit beziehe man sich auf Planungen zur organisierten Auflösung und auch Zerlegung des Camps, erklärte Schutzprediger Boris Pistorius (SPD) im Zentrum des UN-Ziels Minusma an der Grenze zu Gao, dem so genannten Camp Castor.

Die Bundesregierung strebt eine Kürzung bis Mai 2024 an und übersendet dem Bundestag auch eine entsprechende Entsprechung. Die Initiative wird sicherlich massiv sein. „Das ist kein 5-köpfiger Familienumzug mit einem Umzugsfahrzeug. Das ist ein militärlogistischer Vorgang, den man nicht einfach nebenbei durchführt“, so Pistorius.

Mehr als 1.100 Bundeswehr-Männer und -Frauen sind derzeit im Rahmen des UN-Ziels in Mali stationiert. In letzter Zeit gab es tatsächlich doppelte Begegnungen mit der Militärjunta, die in Mali an der Macht ist und auch als nahe an Russland angesehen wird. Ein Faktor dafür: Es bleibt, Reisegenehmigungen für die Aufklärungsdrohne Heron abzulehnen, die von den Deutschen zur Unterstützung der UN eingesetzt wird. Zu den wichtigsten Aufgaben, die den Deutschen von der UNO übertragen werden, gehört es, auf diese Weise an Details zu gelangen. Wie genau das UN-Ziel mit Sicherheit vorgehen wird, ist vage.

13.04.2023|aktualisiert am 13.04.2023 – 20:52

„Das liegt aber vor allem daran, dass wir mit unseren Militärs, mit den Fähigkeiten, die wir hier haben, nicht das tun können, wozu wir hierher gekommen sind. Das geht uns nichts an“, behauptet Pistorius. Darüber hinaus bestehen bei Bundeswehrkoordinatoren aufgrund ihrer Erfahrungen in Afghanistan und auch in Mali grundsätzliche Unsicherheiten, ob diese teuren und auch großen internationalen Ziele mit Sicherheit gelingen werden. Um Niger gilt es als Zukunftsplan, wo ein paar Soldaten – bestehend aus Einzelkräften – Armee und Bundesregierung gezielt empfehlen. Gleichzeitig wird ein Netzwerk gewahrt, um die eigenen Sicherheitsleidenschaften durchsetzen zu können – was auch die Rettung von Gefangenen sein kann, wenn das Schlimmste das Schlimmste betrifft.

Die Prognosen für die Nation, deren Sicherheit durch Islamisten gefährdet wird, können zumindest als zweifelhaft bezeichnet werden. Die Bundesregierung garantiert, dass sie plant, die Wachstumsteamarbeit fortzusetzen. Wie das auch an engen Stellen machbar ist, dafür gebe es Erfahrungen, sagte Förderpredigerin Svenja Schulze (SPD), die mit Pistorius unterwegs war. Dass Deutschland in der Sahelzone ebenfalls ein Interesse an Sicherheit für Bewegung und Extremismus hat, wurde eigentlich immer wieder betont.

Bis Mai 2024 soll die Bundeswehr aus Mali abgezogen werden. Schutzprediger Boris Pistorius (SPD) sieht einen großen logistischen Aufwand. Michael Kappeler/dpa