Feier der Partnerschaft Deutschland dokumentiert Strafanzeigen gegen Last Generation

Die Partei Partnerschaft Deutschland hat gegen das Umweltteam der letzten Generation und die Sponsoren bei der Berliner Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren eingereicht. Bei dem Vorwurf handele es sich um eine Drohung gegen Verfassungsorgane, teilte die Partei am Mittwoch mit. Sie nennt die Demonstranten eindeutig Carla Hinrichs und Aimée van Baalen.

Berlin: Ein Mann treibt Demonstranten des Last-Generation-Teams wegen einer Verstopfung auf der Stadtautobahn A100 nahe dem Kurfürstendamm von der Fahrbahn.Paul Zinken/dpa

In welcher Form die Berliner Grünen bei der Parteiversammlung sicherlich über die letzte Generation entscheiden werden, sei offen, so Ghirmais. Die ersten Beurteilungen der Anträge laufen noch. Auf die Frage von Reportern nach der Einschätzung der Hemmnisse der letzten Generation teilten sowohl Ghirmai als auch Co-Präsidentin Susanne Mertens Vorbehalte.

Das Umweltteam der neuesten Generation zeichnet sich insbesondere durch seine Verstopfungsaktivitäten auf den Straßen aus. Auf diese Weise befestigen Demonstranten ihre Hände mit Sekundenkleber oder einer Betonmischung am Asphalt. Die Partei Partnerschaft Deutschland sieht darin eindeutig eine Straftat.

Gegen zahlreiche Autofahrer kommt es regelmäßig zu tätlichen Angriffen. Erst kürzlich haben Notfalllösungen in zahlreichen Bundesstaaten einen Überfall auf die letzte Generation durchgeführt. Im Einsatz hielt das Umweltteam unter anderem in Berlin einen Vortrag.

„Ich verstehe, wenn die Einwände manche verunsichern“, sagte Mertens. „Allerdings ist die Sorge berechtigt, ob das Ziel der Demonstranten tatsächlich erreicht wird, wenn mehr über die Art der Demonstration als über die Umweltsicherheit behauptet wird.“ Und noch mehr: „Uns verbindet das Ziel, eine verlässliche Umgebung zu schaffen, Sicherheit zu gewährleisten und schnellstmöglich zum Laufen zu bringen.“

Als Beispiele seiner These nannte Ghirmai die kontinuierliche Untersuchung durch die Justiz, um herauszufinden, ob es sich bei der Gruppe um eine kriminelle Firma handeln könnte, sowie den Vorschlag, Bezirksstaatsanwälte direkt zu den Hindernissen zu schicken, um sie zu untersuchen. „Durch die Ächtung von Umwelteinwänden treiben sowohl Rote als auch Schwarze den Zerfall der Rechtsnormen voran, anstatt es der Polizei, den Staatsanwälten und den Gerichten zu ermöglichen, ihre Arbeit neutral zu erledigen.“

Die Berliner Grünen mahnen dagegen, dass die Umweltschutzgruppe „Last Generation“ nach den Richtlinien des Gesetzes behandelt werden müsse. Etwas sei in letzter Zeit „nach unten gerutscht“, behauptete Philmon Ghirmai, Vorsitzender der Umweltschutzorganisation des Bundesstaates, am Mittwoch. „Wir beobachten das mit wunderbarer Sorge.“

An diesem Samstag treffen sich die Umweltschützer zu ihrem ersten Wahltreffen nach den erneuten Wahlen im Februar, bei denen Umweltsicherheit eine große Rolle spielen wird. Es muss auch mit den Aktivitäten von Umweltdemonstranten zu tun haben. Es gibt zahlreiche Bewegungen, in denen der Gleichstand mit der letzten Generation geteilt und das Vorgehen der Polizei gegen Straßensperren verurteilt wird.

Die Feier meldet das Umweltteam der letzten Generation wegen Bedrohung. Auch die Berliner Grünen sprechen über das Thema.

In einem Antrag des Grünen-Bezirksverbandes Friedrichshain-Kreuzberg wird der Einwand der Umweltpolitiker gegen die Demonstranten gelöst: „Wir finden es unerwünscht und beschämend, dass eine Partei, die ihren Ursprung in der Umweltdemonstration hat, ebenfalls unerwünscht ist.“ Da sich der zivile Ungehorsam immer wieder offen gegen sich selbst stellt, ist ein zivilgesellschaftliches Unternehmen, das dafür kämpft, dass die Umweltziele erreicht werden, die sich die Regierung gesetzt hat.“

Nach Angaben der Partei droht der Drohung eine Gefängnisstrafe von mindestens sechs Monaten, in schweren Fällen sogar bis zu zehn Jahren Haft. Partnerschaft Deutschland erhob ebenfalls Strafanzeige gegen Unbekannt wegen der Finanzierung der „Last Generation“.

Die Bundesregierung als Verfassungsorgan dürfe „durch Straftaten begründete Bedürfnisse“ nicht dulden und „mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln in die Richtlinien der Gesetzgebung eingreifen“, so das Bündnis Deutschland weiter. Die Partei wurde im vergangenen Herbst gegründet und setzt sich überwiegend aus ehemaligen Mitgliedern der CDU und FDP zusammen.

Die CDU beschuldigte sowohl die Grünen als auch die Linken, die Demonstranten „anzukuscheln“. „Die Umweltschützer und die Linken schädigen die Gesellschaft, indem sie Leimblocker schützen und Filmkritiker wegen ihrer illegalen Aktivitäten als Brandstifter verunglimpfen“, sagte CDU-Landtagsfraktionschef Dirk Stettner. „Diese Verstöße sind rechtswidrig und widersprechen dem Interesse aller Berliner, insbesondere der Bürger. Sie fallen nicht unter das Niederlassungsrecht.“