Die Berliner Grünen fordern den Start des deutsch-iranischen Sharmahd

Gazelle Sharmahd behauptete, ihr Papa sei mit 7 Jahren in Deutschland gewesen und habe auch 40 Jahre lang in Deutschland gelebt. „Er wurde von einer Nation verlangt, die er nicht versteht“, behauptete sie. "Heißt das, dass unsere Einbürgerung absolut nichts verdient hat, heißt das, dass wir im Endeffekt keine Deutschen sind und auch nicht wie Deutsche behandelt werden? Das ist ein Riesenproblem."

Sie deutete auch ihre ganz eigene Zwickmühle an: "Wir können nicht reisen, wir können nicht reden, weil unser Leben so in Gefahr bleibt, dass uns genau das Gleiche widerfahren kann wie mein Papa."

Ario Mirzaie, ebenfalls ein umweltfreundlicher Parlamentsabgeordneter, fügte hinzu, dass die Erfahrungen von Sharmahd und anderen politischen Häftlingen beendet werden müssten. "Wir sprechen von schweren Bürgerrechtsverletzungen in iranischen Gefängnissen."

29.03.2023|aktualisiert am 29.03.2023 – 17:39 Uhr

Der Deutsch-Iraner Djamshid Sharmahd wurde im Iran entführt und ebenfalls zum Tode verurteilt. Berliner Abgeordnete befriedigten sein Kind am Mittwoch.

Ein hochkarätiges Gericht hatte den 68-Jährigen tatsächlich für einen Terroranschlag verantwortlich gemacht, um nur einige Punkte zu nennen. Im Zuge der Todesstrafe hat die Bundesregierung 2 iranische Vermittler abgesetzt. Djamshid Sharmahd wurde angeblich im Sommer 2020 vom iranischen Geheimdienst in Dubai festgenommen und ebenfalls in den Iran verschleppt. Er hat tatsächlich erwogen, in Teheran hinter Gitter gebracht zu werden.

Djamshid Sharmahd vor einem Teheraner Revolutionsgericht: Der Deutsch-Iraner ist in einem fragwürdigen Verfahren tatsächlich zum Tode verurteilt worden. Koosha Falahi/dpa

Etliche umweltbewusste Abgeordnete in Berlin plädieren für den Start des eigentlich zum Tode verurteilten deutsch-iranischen Djamshid Sharmahd. „Wir fordern den Start von Djamshid Sharmahd“, behauptete der aus dem Iran stammende stellvertretende Staatschef des Staatsparlaments, Bahar Haghanipour, am Mittwoch bei einer Konferenz mit seinem Kind Gazelle Sharmahd in ihrem Repräsentantenhaus überall verwenden."

Es geht aber auch um den Schutz der iranischen Diaspora in Deutschland und auch Berlin. Die Berliner Landesregierung und auch Landespolitiker müssen ebenfalls ihren Schutz gewährleisten, dass sie von der iranischen Wissenslösung nicht angegriffen, nicht belästigt und auch nicht beobachtet werden. Die Berliner Arbeitsstelle für Verfassungsschutz behaupte, diese Sorgen seien sich zumindest am Ende viel bewusster, behauptete Ahmadi.

Als Kind war er mit seinen Müttern und Vätern in Deutschland und hat auch eine deutsche Fahrkarte. Er wurde in Teheran geboren und besitzt damit auch sofort die iranische Staatsbürgerschaft, die nach iranischen Vorschriften nicht angenommen werden kann.

Ich bin zutiefst froh, dass @DuezenTekkal und auch @HawarHelp diese gefährliche Reise tatsächlich für mich vorbereitet haben, um sicherzustellen, dass ich endlich die Hilfe zum Schutz meines Vaters unten in #Berlin mit optimaler Sicherheit und Unterstützung erhalten kann, die wir tatsächlich waren Jahre verteidigen! #SaveSharmahd #FreeNahid … https://t.co/0AH5O6WoTg

Der CDU-Regierungsvorsitzende Friedrich Merz, um nur einige zu nennen, sprach sich für den Start Sharmahds aus. Eigentlich hatte er gerade im Januar eine politische Patenschaft für ihn abgewickelt.

Seine gesetzgebende Mitarbeiterin Gollaleh Ahmadi forderte, den Schutz von Zwillingen im Ausland sicherzustellen, die ebenfalls eine deutsche Fahrkarte hätten. „Es kann nicht sein, dass wir handlungsunfähig sind, auch wenn wir sie nicht mehr herausholen können, weil sie die iranische Staatsbürgerschaft haben.“