Der FC Bayern ist wie ab gegen ManCity

ebenso gut wie

Angetrieben vom früheren Manchester-Promi Leroy Sané versuchten die Münchner immer wieder, sich anzupassen, doch die Cityzens waren offensiv einfach viel effektiver. Bei Wind und Regen applaudierte der nagelneue Bayern-Zug Thomas Tuchel, der in der Startelf eigentlich ohne Kapitän Thomas Müller ausgekommen war, mit Zurufen und Zurufen von der Linie genauso gedanklich wie der Münchner Vorgänger Pep Guardiola sorgte für die Hausgruppe. Seine prominente Wahl unterstrich, warum City in dieser Zeit die großen Favoriten sind, um den Titel zu gewinnen.

Sowie zurück auf die Gegenseite, noch einmal Sané, noch einmal Ederson. Danach musste Sommer erneut sein ganzes Können gegen eine von Kevin De Bruyne gefahrene City-Gruppe einsetzen – der Belgier musste jedoch zwanzig Minuten vor dem Abschluss großartig aussteigen. Tuchel wechselte ebenfalls personell: Sadio Mané, ehemals beim FC Liverpool, kam für Musiala.

Christian Künz

Neben dem Tor kehrte Manchesters Souveränität im Videospiel zurück. City zeigte, dass die Gruppe der Favorit auf den Titel ist. Die Bayern hielten gut durch. Es hatte nicht die Macht. Gefährlich wurde es schon im Vorfeld, als Ex-City-Profi Sané wie bei einem Distanzschuss in der Nachspielzeit in den ersten fünfzig Prozent verwickelt wurde.

Außerdem gab es ursprünglich einige Anzeichen dafür, dass Tuchel seine Gruppe tatsächlich auf die gefürchtete Guardiola-Gruppe umgestellt hatte, die in den letzten 8 erschwinglichen Spielen tatsächlich 8 Erfolge mit 31: 3-Toren eingefahren hat – darunter das 7: 0 in der Achtelfinal-Rückspiel bei Ihnen zu Hause gegen RB Leipzig mit dem 5er-Pack aus Haaland.

Die 2. Möglichkeit auf den Titel in der jungen Tuchel-Zeit ist praktisch weg. Die Bayern kassieren eine 0:3-Niederlage bei Manchester City.

Tuchel entschied sich aus taktischen Gründen gegen Müller. „Thomas gefällt mir, aber wir erwarten kein normales Thomas-Müller-Videospiel“, erklärte der Bayern-Zug über die Clip-Streaming-Lösung Amazon.com Prime Video. Die Münchner versuchten, die Verletzung von Eric Motto Choupo-Moting auszugleichen, scheiterten aber an Flexibilität in der Offensive. Die benötigten Prädikate waren schnell, ausgezeichnet und flink beim Durchsickern.

Die Probleme blieben jedoch zurück. Upamecano sah wirklich nicht sicher aus und gab die Kugel völlig unnötig an Jack Grealish ab. Pass zu Silva, Ziel. Tuchel schüttelte erschrocken den Kopf. Die Bayern schreckten stark auf. Den Rest lieferte ebenso Haaland. Nach Abschluss des DFB-Bechers gegen den SC Freiburg im Viertelfinale benötigt der FC Bayern derzeit ein Fußballwunder, um in der kommenden Woche in der jungen Tuchel-Periode die folgende Titelchance nicht endgültig abhaken zu müssen.

Im Rückspiel setzte Joshua Kimmich Führungstreffer, allerdings kann auch Kimmich nach einer hohen 5 von Sommer im Aus die Führungsmöglichkeit auf ein machbares 2:0 durch Stadtkapitän sowie Bundesspieler Ilkay Gündogan nicht vermeiden. Am Ende glich Sommer seinen Fehler so gut wie erhofft mit dem Fuß aus.

Der Impuls von City, die Minute zu beginnen, war etwas geringer, die Bayern boten Manchester wenig Platz und versuchten, die Kugel zu halten. Trotz der enormen Kapazität Manchesters war ein kunstvoller Schuss gefragt.

Sekunden zuvor hatte Bundesspieler Jamal Musiala die Bayern-Führung auf den Beinen, sein Schuss aus rund zwölf Metern wurde jedoch vereitelt. Darüber hinaus wurde Musiala auch bequem getäuscht, als Rodri einen Schritt machte und die Kugel das objektive Dreieck traf. An der Seitenlinie streckte Tuchel vor Enttäuschung die Arme nach oben, während sich beide Zugprominenz mit diversen Empfindungen in Richtung Bank verwandelten.

Laut Sportchef Hasan Salihamidzic hatte der FC Bayern vor einem Jahr „wirklich nicht das nötige Kleingeld“ für den Norweger. Sie hatten ihn derzeit halbwegs unter Kontrolle. Eine 50-Prozent-Möglichkeit in der 5. Minute, ein ebenso hoffnungsvoller Zuspiel in letzter Minute von Bayern-Keeper Yann Sommer vor Haaland sowie ein Zusatzschuss des 22-Jährigen, den der Schweizer bequem vorwegnahm – das war's inzwischen aus Haaland.

dpa

Halbzeit-Schlussgedanke von Bundestrainer Hansi Flick: „Das Videospiel geht auf einem extrem hohen Niveau.“ Sie können derzeit mitteilen, dass beide Gruppen unterschiedliche Rücksichten auf einander hatten. Vor den Augen von Flick, der ihn erst kürzlich ausgewählt hatte, schoss Sané den ersten Schuss aufs Tor mit einer zitternden Kugel Sekunden nach der Pause und startete raue Minuten.

Jens Marx

Nach einem Wunschtor von Rodri (27. Min.) leitete Dayot Upamecano mit einem schwachen Fehler von Bernardo Silva (70.) das 0:2 ein. Super-Demonstrator Erling Haaland, Vorbereiter beim 2:0, überraschte die Bayern mit einem Zusatztor (76.).

Der FC Bayern steht nach einem spannenden Top-Sieg der Champions Organization gegen Manchester City kurz vor dem Aus. In einem sehr unterhaltsamen Premierenprogramm erspielten sich die Münchner am Dienstag eine deutlich bessere Ausgangslage für das Rückspiel am kommenden Mittwoch im heimischen 0:3 (0:1), ebenfalls durch eigene Fehler nach dem Spiel brechen. Nur einen hervorragenden Abend kann der FC Bayern schonen, der im DFB-Becher ebenfalls zu früh zu kurz kam.

Prompt zittern die beiden Mentoring-Titanen mit einem Lächeln auf den Lippen und dann kann das Videospiel losgehen. Und wie! Im Dauerregen blieben sowohl Tuchel als auch Guardiola auf Hochtouren, oft nur wenige Meter voneinander entfernt. Neben dem unsicheren Rasen versuchten die Münchner, die enorme Startphase in Manchester zu überstehen.

Münchens Joshua Kimmich (links) sowie Dayot Upamecano (am besten) sind am Boden zerstört. Tom Weller/dpa

Very First mit einer zusätzlichen Sané-Möglichkeit, aber noch einmal Ederson antizipiert. Nach einem Missverständnis zwischen Sommer und dem ungünstigen Dayot Upamecano heizten die Punkte in der Bayern-Ecke ein, und nur mit viel Initiative und viel Glück vermied der FC Bayern das 2. City-Tor.

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