Tesla-Manager Elon Musk hat dazu tatsächlich einen umstrittenen Tweet gestartet. Das Unternehmen reagiert derzeit. Patrick Pleul/dpa
Tedros wies dies am Donnerstag in zahlreichen Tweets zurück. Der Vertrag werde nur „Nationen und ihren Bewohnern helfen, sich viel besser vor Pandemien zu schützen“, sagte Tedros, „unabhängig davon, ob sie in reichen oder schlechten Nationen leben“.
Nationen dürfen dazu keine Autorität abgeben
Die Globe Wellness Company (THAT) lehnte am Donnerstag einen Tweet des Eigentümers des Technologieunternehmens Elon Musk bezüglich eines beabsichtigten weltweiten Pandemievertrags mit Nachdruck ab und nannte ihn falsche Informationen. „Der Fall, dass der Vertrag das sicher ausstatten wird, ist eher falsch. Das sind falsche Informationen. Nationen bestimmen, was im Vertrag bleibt“, sagte Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus in einem Interview am Donnerstag, ohne Elon Musk anzurufen.
Die, die derzeit mit ihren teilnehmenden Staaten einen weltweiten Pandemievertrag ausarbeitet, der eine viel schnellere und stärker kooperative Reaktion auf Pandemien ermöglichen soll und voraussichtlich im Mai 2024 gewählt wird. Der Vertrag soll weit reichen besserer Informationsaustausch sowie gerechterer Zugang zu Impfungen. Im Gegenzug müssen sich die Nationen einer viel besseren Überwachung und Verfolgung von Pandemiegefahren widmen.
Elon Musk hatte eigentlich erklärt, das empfohlene weltweite Pandemie-Schnäppchen würde dem sicherlich noch mehr Power bieten. Dem widerspricht das Unternehmen.
Der Twitter-Manager hatte tatsächlich zuvor getwittert, dass Staaten bei den Vergleichen für einen neuen Pandemievertrag "keine Befugnisse abgeben müssen".