Das 29-Euro-Ticket bleibt sicherlich bis April folgen

Allerdings hatte es aktuell zu zahlreichen Veranstaltungen Einwände aus dem Nachbarland gegeben sowie im VBB-Vorstand harte Gespräche über Berliner Konzepte für eine kostengünstige ÖPNV-Nutzung geführt. „Letztendlich haben die Brandenburger auch ein Interesse an einer soliden Verkehrsorganisation und nicht daran, dass es Probleme gibt“, sagte Saleh. "Man kann verschiedene Versionen diskutieren, aber wir bleiben bei dem Ziel, den ÖPNV tatsächlich für alle abschreiben zu wollen."

Saleh prangert die umweltfreundliche Gesetzgeberin Bettina Jarasch für die laufenden Schwierigkeiten mit der Aufgabe an: „Bis jetzt funktioniert sie eigentlich nicht mehr, weil die verantwortliche US-Senatsleitung verpflichtet ist, das Ganze klar und deutlich zu machen um es zu verhandeln."

06.04.2023|aktualisiert am 06.04.2023 – 7:06 Uhr

Das Berliner 29-Euro-Ticket läuft Ende April wirklich aus. SPD-Chef Raed Saleh will ihn verlängern und nennt jemanden, den er für den Überfall kritisieren kann.

Berlins SPD-Vorsitzender Raed Saleh ist sich sicher, dass es das 29-Euro-Ticket auf jeden Fall geben wird. In der gesamten Gewerkschaftsregelung waren sich sowohl CDU als auch SPD einig, dass weiter vorgegangen werden muss, auch wenn das bundesweite 49-Euro-Ticket ab Anfang Mai gilt. Voraussetzung für das bis Ende April befristete günstige Berlin-Ticket ist ein Vertrag mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB).

Dass das 29-Euro-Ticket sicher ab Mai störungsfrei angeboten wird, ist äußerst unwahrscheinlich. "Am Anfang kann es Platz geben. So etwas bereitet man nicht für ein oder zwei Monate vor, aber für die kommenden Generationen", sagte Saleh. Es wird sicher eine Zahlung für die haushaltsfreundliche Bewegung und zusätzlich für den Umweltschutz für mehrere Jahre sein. „Ich würde mir auf jeden Fall wünschen, dass wir das Ziel des klimaneutralen Berlins schneller als bisher erreichen. Die dafür bereitgestellten 10 Milliarden Euro sind eine Zahlung dazu, ebenso wie die 29- sowie 9-Euro-Tickets eine zusätzliche Zahlung. "

Raed Saleh, SPD-Vorsitzender Berlin.Carsten Koall/dpa

„Aktuell haben verschiedene andere Bundesländer bereits zugesagt, dass sie sicherlich ihr ganz eigenes System zur Minimierung der 49 Euro entdecken werden“, sagte der SPD-Bundestagsfraktionsvorsitzende sowie Landesvorsitzende der Deutschen Presse-Agentur. „Wir haben eigentlich neben einem 29-Euro-Ticket auch ein 9-Euro-Sozialticket gewählt. Ich gehe fest davon aus, dass Brandenburg diesen Kurs sicher durchhalten wird.“