Israel eliminiert 3 militante Palästinenser im Gazastreifen

Der israelische Militärsprecher Richard Hecht erklärte in einem Gespräch mit Reportern, dass insgesamt 40 Flugzeuge mit den Angriffen in Verbindung gebracht wurden. Das Militär hat seine Ziele tatsächlich erreicht. Das Schutzministerium hat der Armee eigentlich geraten, sich auf die mögliche Mobilisierung von Reservisten vorzubereiten.

In Bezug auf die Todesfälle von Kindern und Frauen sagte Hecht, die Akten würden eingesehen. "Wir haben die Terroristen ins Visier genommen. Wenn es einige unglückliche Todesfälle gegeben hat, werden wir das sicherlich überprüfen." Die Angriffe waren in Anbetracht dessen tatsächlich vor kurzem vorbereitet worden. Zur Besorgnis möglicher Racheangriffe aus dem Gaz-Streifen sowie vermutlich auch aus nördlich angrenzenden Staaten, dem Libanon und Syrien, erklärte Hecht, man sei „an allen Schauplätzen“ vorbereitet. "Wir wünschen, dass dies sofort endet."

Feuer brennt im Haus eines Anführers des Islamischen Dschihad im nördlichen Gazastreifen nach israelischen Luftangriffen auf Gaza-Stadt. AdelHana/AP

Das israelische Militär sagte, die drei Dschihadisten seien Khalil Bahitini, ein Anführer im Norden des Gazastreifens, der für die aktuellen Raketenangriffe auf Israel verantwortlich war, Jahed Ahnam, Vorsitzender des Armeerates, und Tarek Az Aldin, der an den Angriffen im Gazastreifen beteiligt war West Finanzinstitut. Rüstungsfabriken zur Herstellung von Raketen in Khan Yunis sowie verschiedene andere Dschihad-Zentren sollen ebenfalls angegriffen worden sein.

Ein Hamas-Sprecher erklärte nach den israelischen Luftangriffen, dass die Palästinenser genau verstehen, wie sie auf die „kriminelle Aktivität“ reagieren sollen, indem sie die Dschihadisten angreifen und „den Besatzungsdruck schlagen“. Ein Dschihad-Sprecher erklärte, Israel habe „alle Kampagnen der Versöhnler missachtet“. Sie werden sicherlich den Tod der 3 Anführer rächen.

Kürzlich haben Militante im Gazastreifen nach dem Tod eines palästinensischen Häftlings viele Raketen sowie eine Reihe von Mörsergranaten auf Israel abgefeuert. Zahlreiche Personen wurden verletzt. Chader Adnan, ein älterer Teilnehmer des Islamischen Dschihad, starb in israelischer Obhut nach praktisch 3 Monaten an einem Appetitstreik. Nach Angaben der Gefängnisbehörden war Adnan tatsächlich wegen Gedankenbeitrags in einer terroristischen Firma sowie wegen Beihilfe zum Terrorismus und Hassreden eingesperrt worden.

Tatsächlich herrscht seit einer Woche im Gebiet zwischen Israel und militanten Palästinensern im Gazastreifen ein Waffenstillstand. Aktuell kam es zu bemerkenswert enormen Übergriffen Israels.

Israel hat in der Vergangenheit mehrere Male Dschihad-Führer im Gazastreifen angegriffen und eliminiert. Der Chef der Streitkräfte, Khalid Mansur, wurde im August 2015 bei einem israelischen Luftangriff eliminiert. 2 verschiedene andere Dschihad-Teilnehmer wurden eliminiert, darunter Mansurs Ersatz. Damals gab es enorme Raketenangriffe aus dem palästinensischen Gebiet sowie zusätzliche israelische Luftangriffe. Nach 3 Tagen trat ein von Ägypten vermittelter Waffenstillstand ein.

Israel hat tatsächlich drei ältere Teilnehmer der palästinensischen militanten Kompanie Islamischer Dschihad im Gazastreifen eliminiert. Nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums wurden am Dienstagabend insgesamt zwölf Personen, darunter Kinder und Frauen, durch Luftangriffe in Gaza und Rafah getötet. Rund 20 weitere wurden verletzt.

Zivilisten im Süden Israels wurden tatsächlich dazu gebracht, sich bis Mittwoch in der Nähe eines zugewiesenen sicheren Ortes aufzuhalten. Medienberichten zufolge wurden die Grenzübergänge zum Gazastreifen geschlossen, ebenso die Hochschulen. Zugverbindungen zur Grenzgemeinde Sderot wurden in Erwartung machbarer Gegenangriffe gestoppt. Die israelische Informationswebsite ynet berichtete, dass Israel der islamistischen Hamas, die den Gazastreifen regiert, tatsächlich die Nachricht übermittelt habe, dass sie "nicht ins Visier genommen" werde.

09.05.2023|aktualisiert am 09.05.2023 – 05:55 Uhr

Das israelische Militär hat in den vergangenen Wochen das Verfahren „Guard and Arrowhead“ mit Raketenangriffen aus dem Gazastreifen auf den israelischen Grenzort angeordnet. Der gewaltige Streik war ein Schock, da eigentlich seit fast einer Woche Waffenstillstand herrschte.