Strategien der letzten Generation "Haupteinwand" im Bundesgebiet

Knapp 700 Personen haben sich am Montag auf der Internetseite des Teams angemeldet, um an den Einsprüchen in Berlin teilzunehmen. Der Telefonanruf ist folglich ebenfalls mit einer enormen logistischen Initiative verbunden. Rastplätze sowie Mitfahrgelegenheiten werden zentral über die Koordinatoren ausgewiesen, sowie Beiträge für Ferienübernachtungsunterkünfte auf den Internetseiten gesammelt. Im Vorfeld der Aktivitäten soll in Berlin ein „Widerspruchstraining“ stattfinden. Was – neben einigen lizenzierten Anlässen – für die Wochen ab dem 19. April vorbereitet wird, blieb vage.

Das Last-Generation-Team bereitet umfassende Einsprüche im Berliner Regierungsgebiet vor. Tobias Schwarz/AFP

Ab dem 19. April werde die Stadt sicherlich "zum Stillstand gebracht", beschreiben die Umweltschützer. Für diese Funktion werden Lobbyisten aus ganz Deutschland erwartet.

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Ab dem 19. April werden wir im Berliner Regierungsgebiet sicherlich einvernehmlich, aber entschieden dagegenhalten.

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Das Umweltverteidigungsteam Last Generation bereitet nach eigenen Angaben mit Einzelpersonen aus ganz Deutschland einen "Haupteinspruch" in Berlin vor. „Ab dem 19. April werden wir im Berliner Regierungsgebiet sicherlich einvernehmlich, aber entschieden dagegenhalten“, verkündete das Team am Montagabend auf Twitter. Für die gesamte Dauer etwa Ende April seien "so viele Barrikaden wie möglich" vorbereitet, aber ebenfalls "bildstarke Einwände an politisch relevanten Stellen".

Mit der Nachricht, man wolle die Stadt „schleifen“, hatten die Lobbyisten zwar aktuell Motivation, aber auch zuletzt handfesten Einwand bekommen. Mit dem wieder gewachsenen Anwachsen der Einwände will das Team einen vermeintlichen Sozialrat zur Umweltsituation aufbauen. Neben Fachkräften aus nationaler Politik, Dienst, Wissenschaft sowie Zivilkultur müssen auch „Personen aller Berufsgruppen in Deutschland“ vertreten sein. Die Teilnehmer sind durch Auslosung ganzer Lose zu ermitteln.