Aufgrund des elektronischen Geldes Dogecoin muss sich Twitter-Manager Elon Musk derzeit gegen eine Finanzklage schützen. Derzeit taucht der Kopf des Hundes sofort auf Twitter auf.
Twitter-Manager Elon Musk machte höchstwahrscheinlich einen Witz. Britta Pedersen/dpa
Twitter-Kunden aus San Francisco entdeckten am Montag sofort ein Haustier direkt in ihrem Konto und nicht das normale blaue Vogel-Logo-Design. Die Online-Lösung wechselte zu dem Foto, das das fragwürdige elektronische Geld Dogecoin bedeutet, ohne Beschreibung.
Der Dogecoin-Kurs, der eigentlich schon sehr lange im Keller liegt, sprang nach der Anpassung des Logo-Designs kurzzeitig um rund ein Fünftel nach oben. Auch danach kostet Sie ein Gerät des elektronischen Geldes nur etwa 10 US-Cent. An seinem Höhepunkt im Frühjahr 2021 lag er kurzzeitig bei über 60 Cent.
pic.twitter.com/wmN5WxUhfQ
Die Anwälte von Musk beantragten kürzlich die Abweisung der Klage und wiederholten, dass die Kryptowährung eine legitime Finanzanlage mit einem Gesamtwert von rund 10 Milliarden US-Dollar sei. Dogecoin existiert eigentlich seit 2013 und hat auch das Foto eines Haustieres der japanischen Art Shiba Inu als Logodesign.
Nach dem Kurseinbruch erhob ein Finanzier rechtliche Schritte gegen Musk und erklärte, er gehöre einem verbotenen Ponzi-Plan an, bei dem der Kurs von Dogecoin erhöht wurde und danach zusammenbrach.
03.04.2023|aktualisiert am 03.04.2023 – 19:57
Twitter-Inhaber Elon Musk hat im Laufe der Jahre tatsächlich häufig über die ursprünglich als Scherz gedachte Kryptowährung diskutiert und muss sich auch deshalb gegen eine Finanzklage schützen.