Kundenbetreuer weisen auf Betrug mit PayPal hin

Wie die Kundenbetreuer klarstellten, bieten unsichere Online-Shops die Zahlung häufig über einen PayPal-Link an. Die Weiterleitung an das Abwicklungsunternehmen erfolgt dann so, als ob der Erwerbsbetrag und die Option „Geld an einen Partner senden“ vorprogrammiert sind.

Auf einem Smartphone, das ein Mann in der Hand hält, ist die PayPal-Anwendung zu sehen. Felix Kästle/ dpa

Ein Berliner Betrüger verschafft sich als mutmaßlicher Transgender neue Personalausweise – und streicht PayPal ab, um Verbraucherschutz für „Dienstleistungen und Produkte“ zu gewährleisten.

Betrüger versuchen vor allem, mithilfe vermeintlicher Scheinshops Geld aus den Taschen unvorsichtiger Online-Kunden zu erpressen. Genau so können sich Kunden absichern.

Kundenbefürworter raten dazu, Betrugsfälle durch „kriminelle Betreiber von Scheinshops“ über die Abwicklungslösung PayPal aufzudecken. Wie die Kundenberatungsstelle und die Hamburger Polizei am Donnerstag gemeinsam klarstellten, nutzen die Betrüger die Funktion „Geld an einen Freund senden“ des Unternehmens aus, um den Kundenschutz zu gefährden. Wenn dieses Attribut bei einem Geschäft ausgewählt wird, können gezahlte Beträge nicht zurückerstattet werden.