Der tote Sorgenbär ist ein Geheimnis für die Behörden

Die Lage in der bei Reisenden wie Wanderern prominenten Region Trentino-Südtirol hat sich eigentlich nicht entspannt, nachdem ein „Ärgerbär“ einen 26-jährigen Jogger tödlich getroffen hat. Anfang April hat die Bärin JJ4 den Jungen eliminiert – tatsächlich ist in Italien ein hitziger Streit um die Verbindung von Mensch und Bär entbrannt.

Das prominente Trekkinggebiet bleibt im Chaos. Das Tier galt bisher als „lästig“ und zeigte erst kürzlich viel weniger Scheu vor Menschen – jetzt ist es tot.

JJ4, ebenfalls bekannt unter dem Namen Gaia sowie die Schwester des 2006 in Bayern eliminierten „Trouble Bear“ Bruno, wurde Mitte April gefangen genommen und befindet sich seither in einem abgesperrten Videospiel-Gefängnis. Die ländliche Bundesregierung bekam am Freitag zum 2. Mal den Mord an dem Bären. Das Verwaltungsgericht von Trient wird sicherlich am 11. Mai über ihr Schicksal entscheiden.

Polizeibeamte in einem Waldgebiet in Caldes, Norditalien, wo ein Jogger von einem Bären angefahren und getötet wurde. Ländliche Bundesregierung des Trentino/dpa

Die Identifikation des Haustieres kann anhand der Ohrmarken erfolgen. Die Todesursache soll derzeit im Rahmen einer Leichenschau ermittelt werden, wie der Landkreis zusätzlich mitteilte. M62 wurde als "lästig" angesehen, da das Haustier im Laufe der Zeit viel weniger und weniger Besorgnis bei den Menschen gezeigt hatte. Pet-Sicherheitsunternehmen haben tatsächlich jetzt einen Schritt nach vorn gemacht und müssen mit der Aufklärung der Todesursache in Verbindung gebracht werden.

Die Leiche eines Bären wurde tatsächlich im norditalienischen Trentino gefunden. Wanderer fanden die derzeit verrottende Leiche an einem schwer zugänglichen Ort zwischen dem Molvenosee und dem winzigen Viertel San Lorenzo Dorsino, das der Bezirk Trentino am Sonntag bekannt gab. Das Haustier ist daher M62 – ein Bär, der derzeit in der Gegend auffällt und als „lästig“ bezeichnet wird.