Verkehrsgesetzgeber Schreiner rechnet mit der Rückkehr des 29-Euro-Tickets

In Berlin wird es bald ein 29-Euro-Ticket für den öffentlichen Nahverkehr geben, wenn es nach der neuen Verkehrsgesetzgeberin Manja Schreiner (CDU) geht. In einem Gespräch mit dem Inforadio des RBB behauptete Schreiner, dass bereits Vorgespräche mit Brandenburg stattgefunden hätten. Sie hat positive Signale gefunden und geht davon aus, dass eine Einigung erzielt wird. Es ist wichtig, dass mit den verschiedenen anderen Registrierungsvarianten ein sinnvolles Mautsystem entwickelt wird.

Ihr Ziel sei es laut Schreiner, die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer zu vereinen. „Für mich geht es um eine tolle Teamarbeit im Web-Traffic, ohne die Polarisierung der aktuellen Jahre.“ Außerdem will sie Lücken im öffentlichen Nahverkehr schließen und für saubere Bahnhöfe sorgen. Mit viel auffälligeren öffentlichen Verkehrsmitteln würden irgendwann noch mehr Reisende darauf umsteigen. „Das wirkt sich natürlich positiv auf die Umwelt aus“, sagt Schreiner.

Zehntausende Neukunden haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) im Jahr 2014 gewonnen, vor allem dank des günstigen 29-Euro-Tickets. Seit dem 1. Mai sind mit dem neuen Deutschlandticket Fahrten im ganzen Land mit Bussen und Bahnen im Nah- und Fernverkehr für einen Vorverkaufspreis von 49 Euro im Monat möglich. Das Berliner 29-Euro-Ticket endete.

Der neue Berliner Verkehrsgesetzgeber will das 29-Euro-Ticket für den öffentlichen Nahverkehr im Stadtteil wieder einführen. Derzeit laufen Vorgespräche mit Brandenburg.

10.05.2023|aktualisiert am 10.05.2023 – 20:55 Uhr

Für die Förderung hielt die BVG verschiedene weitere Angebote bereit, etwa die Ökokarte. Sie kosten deutlich mehr, können aber auch auf andere Personen übertragen werden und ermöglichen es jemandem, zu bestimmten Zeiten völlig kostenlos zu fahren. (mit dpa)

Aus der Rangliste der FDP kommen allerdings Einwände gegen die Weiterentwicklung des Verkehrsgesetzgebers. Lars Lindemann, stellvertretender Generalsekretär der FDP Berlin, hält den Plan für das 29-Euro-Ticket für ungeeignet. „Die Berliner brauchen eine bessere ÖPNV-Anbindung an die Grenzen. Darauf müssen sich Rot und Schwarz konzentrieren und dürfen nicht anfangen, das vergangene Steuergeld sinnlos wegzuwerfen und aufzuarbeiten.“

Eine Berliner S-Bahn stoppt an der Anlage. Verkehrsgesetzgeberin Manja Schreiner (CDU) glaubt, dass das 29-Euro-Ticket sicherlich bald wiederkommen wird