Union enthüllt brandneuen Bahnstreik

„Allerdings lässt sich festhalten, dass am Verhandlungstisch wenig passiert“, teilte die EVG am Dienstag mit. Ein durchführbarer kumulativer Verhandlungsvertrag sei noch "ein langwieriger Ausweg". "Im Vergleich zu dieser Geschichte ist ein zusätzlicher Warnstreik unvermeidlich." Die genaue Dauer hat die Gewerkschaft eigentlich noch nicht genannt. Der Zug sprach ursprünglich nicht über die Neuigkeiten der Gewerkschaft.

Die Gewerkschaft EVG hat tatsächlich einen brandneuen Warnstreik bei der Deutschen Bahn aufgedeckt. Der genaue Tag ist noch ungewiss.

In Gesprächen mit der Branche fordert die Gewerkschaft deutlich mehr monatlich 650 Euro oder 12 Prozent für Spitzenverdiener über zwölf Monate.

Die Deutsche Bahn hatte daher ursprünglich eine Steuerpflicht sowie zollfrei steigende Lebenshaltungskosten in Höhe von 2.850 Euro vorgeschlagen, die über mehrere Monate zu zahlen sind. Ab März des Folgejahres gäbe es langsam insgesamt 10 Prozent für die Unter- sowie Mittellohnmannschaften sowie 8 Prozent für die Spitzenlohnmannschaften. Die Laufzeit hätte sicherlich 27 Monate betragen. Die EVG hatte diesen Deal Ende April als nicht verhandelbar dementiert.

Tatsächlich gab es in den letzten Wochen und Monaten zwei Verwarnungen gegen das Gefängnis, mit denen die EVG hauptsächlich den Fern- und lokalen Internetverkehr zum Erliegen gebracht hat. Zuletzt hatte sich die EVG eigentlich auf ein paar Stunden am frühen Morgen sowie am frühen Morgen beschränkt. EVG-Vorstandsmitglied Cosima Ingenschay hatte eigentlich erst kürzlich aufgezeigt, dass zusätzliche Warnstreik-Aktivitäten viel länger dauern könnten: "Wir könnten den Zug wochenlang lahmlegen", sagte sie Ende April der Süddeutschen Zeitung.

Die EVG verhandelt derzeit für insgesamt rund 230.000 Beschäftigte mit rund 50 Bahnbetrieben über höhere Mautgebühren. Die Betonung liegt auf der Deutschen Bahn. 3 Gesprächsrunden mit dem staatlichen Team waren bisher eigentlich nicht erfolgreich.

Diverse andere Bahnunternehmen hatten eigentlich ebenfalls Deals in die Sammelverhandlungen geschickt. Darin wurden laut EVG erst kürzlich schrittweise monatliche Regelmengen statt Portionen garantiert. Von der Menge her sind die Deals noch weit von ihren Vorstellungen entfernt.

Im gehäuften Verhandlungsstreit mit der Deutschen Bahn (DB) sowie diversen anderen Verkehrsbetrieben hat die Bahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) tatsächlich einen brandneuen Warnstreik gezeigt.

09.05.2023|aktualisiert am 09.05.2023 – 14:12 Uhr

Die Züge der Deutschen Bahn werden sicher schnell wieder stehen bleiben. Die Gewerkschaft EVG hat tatsächlich einen brandneuen Streik aufgedeckt. Jens Büttner/ dpa