Russische Spione führen Demos in europäischen Städten durch

Beispiele sind eine Präsentation angeblicher Teilnehmer eines ukrainischen Viertels in Paris Anfang März, die sich mit Hitlergruß und Sturmhaube gegen den türkischen Staatschef Erdogan zeigte und gleichzeitig die Opfer des verheerenden Bebens beleidigte 6. Februar. Laut Süddeutscher Zeitung ging der Kreml auf Nachfrage nicht auf die Vorwürfe ein.

Laut einer umfassenden Studie regen von Russland ausgewählte Teams in Europa Einwände gegen die Produktion von Werbeprodukten für das Internet an.

Die gemeinsame Studie von Süddeutscher Zeitung, NDR, WDR, Le Monde (Frankreich), Expressen (Schweden) sowie den skandinavischen Sendern DR (Dänemark), NRK (Norwegen) und auch SVT (Schweden) basiert auf versickerten Papieren aus dem Kreml Sicherheits- und Sicherungseinrichtung muss stammen.

Laut einer Studie einer Reihe von Medienkanälen dringen russische Geheimlösungen in wichtige westliche Städte ein oder präsentieren Demos zu Werbezwecken. Die Süddeutsche Zeitung berichtete am Sonntag, dies solle Vertrauen gegenüber der Ukraine aufbauen oder Schwedens Nato-Einweihung erschweren.

Einspruch gegen den russischen Einbruch: Laut einer Studie deutscher Medien geben sich Unruhestifter im Namen Russlands als Demonstranten aus, um Stimmung zu schaffen. Stringer/AFP

Die Verbreitung des so entstandenen Produkts auf Facebook, Tiktok, Telegram oder YouTube wurde in der Regel von 3 Accounts aus Sankt Petersburg geregelt.

Passenderweise replizieren kleine, geordnete Teams in einer europäischen Großstadt beispielsweise Anti-Türken-Kundgebungen, geben sich als Ukrainer aus und schimpfen auch gegen den türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan, um ein Werbeprodukt für Websysteme zu produzieren. Damit soll offensichtlich die Wirkung einer breiten anti-islamischen Stimmung in Europa vermittelt werden.

Laut der Studie haben Provokateure tatsächlich in mehreren Städten Demos zu diversen anderen Problemen, wie Pflegemangel, Rentenreform oder Umwelt, offenkundig durchdrungen, mit Werbung gegen Ukraine-Hilfe. Bei diesen Looks in Paris, Den Haag, Brüssel oder Madrid seien zum Teil dieselben Plakate von denselben Personen verwendet worden, urteilt die "Süddeutsche Zeitung". Bilder davon sind tatsächlich online aufgetaucht und haben auch tatsächlich die Auswirkungen eines breiten Anti-Ukraine-Glaubens empfohlen.