IS-Boxer eliminieren mindestens 36 Trüffelsucher

Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Bürgerrechte starben am Sonntag bei einem weiteren IS-Angriff im Bezirk Dair al-Saur im Osten des Landes fünf Wachen. Die bewaffneten Terroristen entführten noch 2 weitere.

Vor Jahren kontrollierte der IS riesige Standorte in Syrien sowie im angrenzenden Irak. Inzwischen sind die dortigen Terroristen tatsächlich militärisch geschlagen worden. Sie fahren fort, Streiks auszulösen.

IS-Boxer mit einer Flagge des Islamischen Staates (Symbolbild). Anwälte der Terrormiliz greifen immer wieder Privatpersonen an. Amaq Informationsagentur/AP

Unter den Betroffenen sind 19 Privatpersonen sowie 17 Teilnehmer einer regierungstreuen Miliz. Die Demonstranten sowie Syriens staatliche Informationsfirma Sana meldeten zunächst 26 Todesopfer. Ob es irgendwelche Verletzungen gab, war zunächst unklar.

In der Bürgerkriegsnation sind Trüffelsucher wiederholt Opfer körperlicher Gewalt. IS-Fans eliminieren und entführen regelmäßig Personen, die Geld verdienen wollen, indem sie das nützliche Special in der zerstörten Bürgerkriegsnation sammeln. Die Suche führt auch zu abgelegenen Wüstenorten, die als Zufluchtsort für Extremisten fungieren und häufig extrahiert werden.

Schwer bewaffnete Anhänger der Terrormiliz griffen das Team in der Nähe der westlichen Stadt Hama an.

Nach Angaben von Bürgerrechtlern wurden bei einem Angriff der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien mindestens 36 Personen getötet. Ausgerüstete IS-Boxer schlugen Menschen bei der Suche nach Trüffeln in der Nähe der westlichen Stadt Hama, teilte die Syrische Beobachtungsstelle am Sonntag mit.

Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Bürgerrechte haben IS-Fans allein in diesem Jahr derzeit mehr als 100 Privatpersonen in Syrien eliminiert.