Verdi fordert Warnstreiks bei Galeria, Ikea sowie Thalia in Berlin

Andererseits seien die Arbeiter in den 8 verschiedenen anderen Wohnheimen mit einem "bemerkenswerten Lohnverfall sowie diversen anderen Funktionsstörungen" belästigt worden. In den seit Februar tatsächlich erfolgten Vergleichen verlangt Verdi unter anderem die Anerkennung der ortsüblichen Sammelverhandlungsverträge im Endkundenmarkt.

11.04.2023|aktualisiert am 12.04.2023 – 5:56 Uhr

Verdi fordert einen Warnstreik bei Galeria Karstadt Kaufhof, Ikea sowie Thalia. Bernd Weißbrod/ dpa

In Berlin stehen 2 von 10 Galeria Outlet Stores vor dem Kollaps. Nach den Strategien des Filialisten-Teams sollen die Flächen in Charlottenburg (Wilmersdorfer Straße) sowie Wedding Event (Müllerstraße) Ende Januar schließen. „Die Galeria-Mitarbeiter fordern, dass die Bereiche Wilmersdorfer Straße sowie Müllerstraße erhalten bleiben, dass sie bei einer Renovierung ihrer Häuser in einer weiteren Filiale bleiben, die sie verdienen, in ihr neues Zuhause zurückzukehren“, forderte Verdi.

Für Mittwoch ist um 11 Uhr vor dem Galeria-Gelände in der Wilmersdorfer Straße eine Streikkundgebung vorbereitet.

In den Filialen von Galeria Kaufhof, Ikea sowie Thalia droht heute ein tagelanger Warnstreik. Es handelt sich sowohl um Flächenerhaltung als auch um einen kumulativen Vertrag.

Berlin – Die Gewerkschaft Verdi hat sich tatsächlich an Mitarbeiter von Galeria Karstadt Kaufhof, Ikea sowie Thalia gewandt, um einen ganztägigen Warnstreik in den Berliner Filialen durchzuführen. „Die Beschäftigten von Galeria engagieren sich für den Standortschutz sowie die seit 2020 eigentlich anstehende Digitalisierung des Gesamtvertrags bei Ikea sowie die Rückkehr der Thalia-Buchhandlungen zum Gesamtvertrag“, teilte die Gewerkschaft mit am Dienstag.