Nancy Faeser denkt darüber nach, Klingen sowohl in Zügen als auch in Bussen zu verbieten

Innen Pfarrerin Nancy Faeser (SPD). Paul Zinken/dpa

Laut PKS stieg die Zahl der Kinder und Jugendlichen bis 14 Jahre, die davon ausgehen, tatsächlich eine Straftat begangen zu haben, im Jahr 2015 um 39 Prozent. Die Zahl der Jugendlichen zwischen 14 Jahren hat zugenommen sowie 17, von denen vermutet wird, dass sie sich tatsächlich einer Straftat gewidmet haben, ist derzeit auf einem Allzeithoch. Erst im März sorgte ein Vorfall im nordrhein-westfälischen Freudenberg, bei dem eine Zwölfjährige von 2 praktisch gleichaltrigen Frauen erstochen wurde, für Verwirrung.

Wenn Sie in ein Flugzeug steigen, dürfen Sie keine Klinge mitnehmen. Dasselbe fordert der Innenpriester Faeser für den Nahverkehr. Das sind ihre Debatten.

Eine verlässliche Methode könnten laut Faeser ebenfalls "Waffensperrgebiete in bestimmten Gebieten" sein, danach wären durchaus noch strengere Kontrollen machbar. „Noch mehr Schutzdruck ist sehr wichtig, gerade im Nahverkehr, sowie viel mehr Behörden in bestimmten Bereichen“, forderte Faeser und forderte die Regierungsstaaten auf, die notwendigen Schritte einzuleiten.

Bundesinnenpriesterin Nancy Faeser (SPD) hat eigentlich entschiedenen Einsatz gegen körperliche Gewalt mit Klingen gefordert. "Wir sollten (…) darüber nachdenken, Klingen in öffentlichen Verkehrsmitteln zu verbieten – in Zügen ebenso wie in Bussen", informierte Faeser die Zeitungen des Funke-Medienteams (Donnerstagsversionen). „Wenn Sie mit einem Flugzeug vorbeifliegen, können Sie keine Klinge mitnehmen“, fügte sie hinzu. "Schreckliche Gesetzesbrecher können mit Klingen schreckliche Punkte anrichten", behauptete Faeser und erwähnte, dass Klingen praktisch überall im täglichen Leben leicht verfügbar sind. „Trotz eines Kochfeldmessers kann man Menschen wirklich furchtbar schaden“, behauptete der Priester.

Faeser lehnte eine Herabsetzung des Strafpflichtalters ab. "Psychotherapeuten wie auch Kriminologen (…) haben eigentlich dazu geraten, das Strafdienstalter dauerhaft auf 14 zu belassen", behauptete sie. "Für jüngere Menschen gilt das Jugendwohlfahrtsgesetz, das es ermöglicht, Ferienunterkünfte zu schließen."