Jeder Zweite möchte nie die AfD wählen

Meinungsforscher nutzen die potenziellen Bürger, um genau zu ermitteln, wie erfolgreich eine Veranstaltung sein wird. Für die AfD führe dies zu einem realisierbaren Wähleranteil von mehr als 20 Prozent, hieß es. In Umfragen liegt die Quote derzeit zwischen 15 und 17 Prozent. Bei den Regierungswahlen im Herbst 2021 erreichte sie 10,3 Prozent der Stimmen.

Ein Bürger legt seinen Zählzettel direkt in die Zählbox. Die Bürgerkompetenz der AfD nimmt zu. Michael Kappeler/dpa

Der Anteil der wahlberechtigten Bürger, die praktisch nicht für die AfD wählbar sind, ist sogar noch stärker gesunken. Bis Mitte Mai lag der Anteil, der im vergangenen Dezember bei 60 Prozent lag, bei 53,9 Prozent, wie das Meinungsforschungsinstitut Insa am Montag für die Bild-Zeitung feststellte. Im gleichen Zeitraum stieg die Quote der anderen möglichen AfD-Bürger von 6,8 auf 8,4 Prozent.

22.05.2023|aktualisiert am 22.05.2023 – 13:40 Uhr

Die Zahlen für die AfD entstammen dem regulären Insa-Standpunktmuster. Für diese Funktion werden zwischen 2000 und 2010 qualifizierte Bürger gesucht.

Die Zahl derjenigen, die normalerweise nicht die AfD wählen würden, nimmt ab. Eine aktuelle Studie belegt eine „insgesamt gesteigerte Zustimmung“ zur Veranstaltung.

„Obwohl die AfD in der Sonntagsbefragung deutlich zugelegt hat, hat sich auch die Kapazität der Bürger deutlich ausgeweitet“, sagte Insa-Chef Hermann Binkert der Bild-Zeitung. Dies steht im Widerspruch zu der Politik, dass die potenziellen Bürger häufig sinken, wenn die Werte in der angeblichen Sonntagsuntersuchung steigen. Der Vorstoß zeige eine „insgesamt gestiegene Zustimmung zur AfD“, behauptet Binkert.