Rassistischer Streik in Berlin-Neukölln: Mann sowohl entehrt als auch besiegt

Am Donnerstag soll ein Mann einen 41-Jährigen rassistisch beleidigt und anschließend angegriffen haben. Die Zielperson erlitt verschiedene Verletzungen.

Danach soll der Kriminelle ihm bei dem Versuch, die kriminelle Tat zu filmen, mehrfach mit der geballten Faust ins Gesicht und anschließend mit dem Mobiltelefon aus der Hand geschlagen haben. Der Gegner lief danach weg. Der 41-Jährige erlitt Prellungen und Schürfwunden im Gesicht. Die Untersuchung wird von der Landesschutzpolizei im Landeskriminalamt Berlin durchgeführt.

In Berlin-Neukölln wurde ein 41-Jähriger von einem Mann rassistisch entehrt und anschließend angegriffen. Carsten Rehder/dpa

Ein 41-jähriger Mann gibt an, in Berlin-Neukölln rassistisch entehrt und angegriffen worden zu sein. Ein bislang unbekannter Mann habe ihn am Donnerstagabend gegen 21.20 Uhr in der Hobrechtstraße als Rassisten bezeichnet, wie die Polizei am Freitag behauptete.