Schleppobjektiv zur Erhaltung des Hubble-Flächenteleskops

Das Teleskop wurde am 24. April 1990 ins All entlassen. Es fliegt etwa 530 Kilometer über dem Planeten, ganze 110 Kilometer über der Internationalen Raumstation. Nach zwei Jahrzehnten fuhr zum letzten Mal ein US-Shuttlebus zur Wartung des Weltraumteleskops. Eine Instandhaltung war seit 2011 nicht mehr möglich.

Das Weltraumteleskop ist seit mehr als drei Jahrzehnten im Weltraum stationiert. Es kann in den folgenden Jahren zusammenbrechen. Dem wollen Forscher Einhalt gebieten.

Derzeit möchten zwei exklusive Unternehmen das Weltraumteleskop erhalten. Sowohl Astroscale als auch Momentus beabsichtigen eine Art „Transportziel“. Ein Minisatellit, der von einer winzigen Rakete abgefeuert wird, kann sowohl in die Nähe des Teleskops kommen als auch es verbinden und so die Flugbahn von Hubble anheben. „Wie jeder Satellit in einer reduzierten Planetenumlaufbahn verliert das Teleskop normalerweise allmählich an Höhe“, sagte Jennifer Wiseman, Hubble-Projektforscherin der NASA.

Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat ein neues Raumteleskop „Hubble“ vorbereitet. Wie der Spiegel berichtet, wird derzeit eine Art Rettungsziel vorbereitet. Denn „Hubble“ schürt einen Kollaps – die Wahrscheinlichkeit, dass dieser innerhalb der nächsten 15 Jahre stattfinden wird, liegt laut NASA bei etwa der Hälfte. Das Teleskop hat tatsächlich seine Bedeutung verloren. Das James Webb Area Telescope hat es im Dezember 2021 geändert.

Laut Wiseman kann das alte Flächenteleskop noch viel mehr klinische Erkundungen ermöglichen. Basierend auf den Teleskopinformationen würden jedes Jahr insgesamt 1000 Fachartikel veröffentlicht. Forscher fördern die Erhaltung von Hubble, um noch mehr Beobachtungszeit zu gewinnen. Ob dieses Ziel tatsächlich erreicht wird, ist noch unklar.

Das Hubble-Weltraumteleskop ist seit 1990 im Weltraum geblieben. agefotostock/imago

Auch das Weltraumunternehmen SpaceX von Tesla-Manager Elon Musk ist mit einem Ziel für das Weltraumteleskop verbunden. Bereits im Herbst verkündete die NASA, sie prüfe die Möglichkeit eines bemannten Ziels zum „Hubble“.