Falsche Werbeaktionen bei der Berliner S-Bahn

Nach Angaben der Deutschen Bahn selbst begannen die Verfahren am frühen Montagmorgen weitgehend planmäßig. Im Fernverkehr würden voraussichtlich rund 90 Prozent der vorbereiteten Züge verkehren, behauptete ein Sprecher. Regional- und S-Bahnen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen verkehren aufgrund des Streiks überwiegend ohne Einschränkungen. Die EVG hatte am Samstag den vorbereiteten 50-Stunden-Beratungsstreik überraschend beendet.

Der große Vorsichtsstreik in den Zügen wurde vermieden. In Berlin wird es am Montag jedoch Einschränkungen geben, und falsche Anzeigen werden sicherlich auch zu Komplikationen führen.

Allerdings werden private S-Bahn-Fahrten sowohl am Montag als auch am Dienstag immer noch fälschlicherweise als Termine ausgewiesen, wir arbeiten derzeit daran, das Problem zu beheben.

Die Berliner S-Bahn behauptete, der Bahnverkehr in Berlin sei überwiegend regelmäßig. Aufgrund des starken Verkehrs wurden einige verstärkte Fahrten auf den Linien S1, S3 und S5 eingestellt. Im Fernverkehr über Berlin verkehrten am Montag fast alle Züge wieder, am Dienstag sollen es nach Angaben der Züge wieder 100 Prozent sein.

Dennoch würden einige Züge sowohl für Montag als auch für Dienstag immer noch fälschlicherweise als beendet angezeigt. Wir arbeiten derzeit daran, das Problem zu beheben.

15.05.2023|aktualisiert am 15.05.2023 – 13:16 Uhr

Ein Zug der Berliner S-Bahn wird als ausgefallen gemeldet. Christian Spicker/ imago

Während die Deutsche Bahn am frühen Montagmorgen den Betrieb weitgehend planmäßig aufgenommen hat, kommt es im lokalen Bahnverkehr zu einigen Einschränkungen. Die Ostdeutsche Eisenbahn (Odeg) beispielsweise gab an, dass es einige Mängel gegeben habe. Besonders betroffen sind Wege in Brandenburg.