In einigen Gegenden sind Tricks am Abend von Pfingsten bis Montag üblich. Zu Pfingsten kam es zum ersten Mal zur Ausrottung des Viehbestandes. Der „Pentox“, der die Viehherde anführte, wurde farbig aufgewertet.
In der Pfingstgeschichte ruft Petrus Einzelpersonen aus Jerusalem dazu auf, sich für Jesus Christus taufen zu lassen. An diesem Tag folgten rund 3.000 Menschen dem Anruf. Die erste christliche Welt entsteht – und mit ihr ein religiöser Glaube, der sich über die ganze Welt ausbreitet. „Sie vermarkteten Besitztümer und Produkte und teilten sie je nach Bedarf unter allen auf“, behauptet die frühe Kirche.
Der Ausdruck „in Flammen stehen“ für „leidenschaftlich sein“ geht möglicherweise ebenfalls auf die Pfingstgeschichte des Neuen Zeugnisses zurück: Bei der Versammlung der Anhänger „sah man etwas wie Feuer, das sich trennte, sowie eine Feuerzunge, die jeden von ihnen trennte.“ von ihnen“ heißt es in der 2. Phase der Apostelgeschichte.
Im Christentum gilt der Heilige Geist als die großartige Kraft der Veränderung. Er wird Teil der göttlichen Dreifaltigkeit: Vater, Junge und Heiliger Geist. Wenn der Heilige Geist im Einzelnen wirkt, „erfüllen wir den lebendigen Gott selbst, der uns näher kommt, als wir denken“, heißt es in der lutherischen Kirche. Ein herausragendes Zeichen des Heiligen Geistes ist die Taube.
Am 29. und 28. Mai ist Pfingsten. Woran wird in der langen Wochenendpause noch einmal konkret erinnert? Anfragen und Antworten zum christlichen Feiertag.
Die Heilige Bibel definiert es ähnlich: 50 Tage nachdem Jesus am Kreuz gestorben war, ruhten seine Anhänger miteinander in Jerusalem, als unerwartet ein Ruf aus dem Paradies ertönte und ein herrlicher Wind Ihr Zuhause erfüllte: „Sie waren Alle wurden mit dem Heiligen Geist beladen und begannen, in verschiedenen anderen Sprachen zu lehren. Einzelpersonen aus verschiedenen Ländern hören den Anhängern zu, die in ihren einheimischen Sprachen unterrichten. Dies nennt man das Pfingstwunder.
Es kommt auf das griechische Wort „pentekoste“ („der Fünfzigste“) zurück, da Pfingsten seit der Vollendung des 4. Jahrhunderts tatsächlich 50 Tage nach Ostern begangen wird. Im Kirchenkalender endet die Osterfeier mit Pfingsten.
Pfingsten bedeutet für viele Menschen vor allem einen langen, kostenlosen Wochenendurlaub. Außerdem können einige Christen nicht konkret darüber diskutieren, welche Empfindungen wie die Kaskade des Heiligen Geistes es tatsächlich überall gibt. Die Lösung für die 6 wesentlichen Sorgen rund um den Urlaub.
Bräuche rund um Pfingsten beziehen sich häufig auf das Erwachen der Natur im Frühling. Pfingstgottesdienste finden oft im Freien statt, Kirchen werden mit Jungpflanzen geschmückt. Viele Menschen nutzen die Tage für einen Pfingstspaziergang, mancherorts finden neben Umzügen auch Flüge statt. In der Vergangenheit wurde gelegentlich eine Waldtaube in der gesamten Lösung abgeschossen.
Die drei wichtigsten christlichen Feste werden in Deutschland „doppelt“ begangen: Zweiter Weihnachtsfeiertag, Ostermontag und Pfingstmontag erweitern den eigentlichen Feiertag und sollen dessen Bedeutung hervorheben. Auch in der Weimarer Republik waren Ostern und Pfingstmontag gesetzliche Feiertage.
Ein Kreuz in einer Kirche. An diesem Wochenende begehen Christen Pfingsten.Eckhard Stengel/imago
25.05.2023|aktualisiert am 28.05.2023 – 05:54