Warum Sie jetzt keine Erdbeeren bekommen sollten

Die Note scheint laut Öko-Test zumindest ein Zeichen für die hohe Qualität zu sein: Unter den beiden teuersten Artikeln der Prüfung (7,98 Euro) schnitt ein „sehr gut“ ab, der günstigste (1,94 Euro) an "arm". Schlussgedanke der Tester: Am besten auf regionale Erdbeeren in der Nachbarschaft warten.

Wer sich in der Vorsaison einen kleinen Frühsommer mit riesigen, prallen Erdbeeren gönnt, erwirbt in der Regel viele fragwürdige Chemikalien und gleichzeitig einen dicken Öko-Rucksack. Zu diesem Urteil kommt die Publikation Öko-Test (Heft 5/2023).

Erdbeeren sind bereits im April in vielen Geschäften erhältlich. Öko-Test rät von der Anschaffung ab. Das sind die Faktoren.

Erdbeeren: Anbau und Transport haben normalerweise ein schlechtes umweltfreundliches Gleichgewicht. Öko-Test empfiehlt, Erdbeeren in Ihrer Nähe und auch regional zu kaufen. Daniel Bockwoldt/dpa

Ob die ganz frühen Erdbeeren eher ein Mixer oder eine Küchenmaschine sind und vielleicht auch keinen süßen Geschmack und Geruch haben, haben die Naturtester nicht angeschaut. Sie möchten wissen, ob und welche Chemikalien in ihnen stecken, woher sie stammen und auch unter welchen sozialen und auch ökologischen Problemen und auch mit welchen Bewässerungstechniken sie angebaut wurden.

Ergebnis: Nur 2 der bewerteten 500-g-Ladungen von 14 großen Lebensmittelketten und auch Naturmärkten, die aus Spanien und auch Ägypten stammen, erreichten die Gesamtnote „sehr gut“: Das sind natürlich 2 pestizidfreie Naturerdbeeren von Edeka ( 7,98 Euro für 500 g) und auch Rewe (4,98 Euro für 500 g).