Verfahren gegen Marteria in den USA gingen zurück

"Die Instanz wurde tatsächlich eingestellt. Ich kann Ihnen mitteilen, dass ich mit diesem Ergebnis mehr als zufrieden bin", sagte Protektor Robert DeCurtins der dpa. „Ich freue mich, dass mein Kunde tatsächlich renoviert wurde“, betonte er am Rande einer organisierten Gerichtsverhandlung. Marteria selbst war abwesend.

18.04.2023|aktualisiert am 18.04.2023 – 20:18 Uhr

Der Anwalt lieferte keine Faktoren für die Wahl des Bezirksstaatsanwalts. Die Generalstaatsanwaltschaft bestätigte auf Nachfrage, dass die Verfahren tatsächlich eingestellt seien, legte aber zunächst keine Taten vor.

Laut Behördenakten wurde der in Rostock geborene Marteria (40), der ebenfalls Marten Laciny heißt, am Abend des 29. auf den 30. März in der US-Stadt schnell inhaftiert. Die Vorwürfe der Behörden gegen den „Purple Clouds“-Rap-Künstler wurden zunächst durch Strangulation und auch durch einen Schlag auf eine Dame in einem Midtown-Resort angegriffen.

Tatsächlich ist ein Anschlagshonorar gegen den deutschen Rapper Marteria in den USA untergegangen. Das bestätigten die Generalstaatsanwaltschaft und auch der Anwalt von Marteria in der Stadt Charlotte (Bundesstaat North Carolina) gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.

Rap-Künstler Marteria muss keine Angriffsgebühr fürchten. Laut seinem Anwalt wurde die Instanz eingestellt.

Die Künstlerin und auch Rapperin MarteriaBritta Pedersen/dpa