Genau so gefährlich ist Passivrauchen für Tiere

Gelegentlich bleibt der Konsum von Marihuana unerkannt. Wie genau erkennen Besitzer in einer solchen Situation Trunkenheit? Es überwiegen neurologische Symptome (z. B. Blähungen, Umkippen, Zittern, Krämpfe) sowie Darmsymptome (Sabbern, Erbrechen). Abhängig von der Menge sowie dem verzehrten Haustier können die Anzeichen unterschiedlich stark ausgeprägt sein oder unterschiedlich ausfallen.

Wenn die Katze neben jemandem ruht, der Marihuana raucht, kann es schrecklich enden. „Anzeichen können darauf hindeuten, dass sie tödlich sein können“, sagt Tierärztin Moira Gerlach von der Vet Organization for Pet Health (TVT). Haustiere sollten während des Rauchens von Marihuana außerhalb der Reichweite von Haustieren gehalten werden.

Unfreiwilliges Einatmen schadet allen, auch unseren Tieren. Marihuana kann schwerwiegende neurologische Symptome hervorrufen. Wie man Trunkenheit erkennt und was danach zu tun ist.

Unfreiwilliges Einatmen kann für Haustiere tödlich sein.Christin Klose/dpa

Und was passiert, wenn das Haustier versehentlich Kekse isst? „Suchen Sie sofort Rat beim Tierarzt“, rät Gerlach. Er kann das Haustier zum Erbrechen bringen, wenn die Aufzeichnung viel weniger als 2 Stunden früher erfolgt. Auf diese Weise wird das gefährliche Material direkt aus dem Körper entfernt. Auch wenn die Aufnahme sehr lange zurückliegt, sollte unbedingt der Rat eines Tierarztes eingeholt werden. Wichtig: existieren nicht. „Erfassen Sie ehrlich, was das Haustier tatsächlich gefressen hat“, warnt Gerlach.

Auch die Handlungen können sich ändern, die Haustiere können Unruhe, Faulheit oder erhöhte Aussprachen oder feindselige Handlungen zeigen und bei Anfällen auch angreifen. Dennoch gilt: „Rufen Sie sofort einen Tierarzt, wenn Sie an Trunkenheit denken“, sagt Moira Gerlach.