Tausende ausgebildete Krankenschwestern benötigen weitaus bessere Arbeitsprobleme

Dazwischen gab es Reden, darunter Kordula Schulz-Asche (Grüne), Mitglied des Gesundheitsausschusses des Bundestags. Dem Probeaufruf des Deutschen Evangelischen Vereins für Altenarbeit und -heilung e.V. (DEVAP) folgten ausgebildete Krankenpfleger in anderen Städten. Im Hamburger Gemeindehaus kam es zu einem Streik mit etwa 500 Personen.

Mehrere Hundert Menschen zeigten sich am Freitag vor dem Berliner Hauptbahnhof. Christian Ditsch/epd

Etwa 350 Pflegekräfte zeigten am Freitag noch mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen. Nach einer Großkundgebung auf dem Washingtonplatz endete der Prozess gegen 13 Uhr am Berliner Hauptbahnhof, wie ein Sprecher des Diakonischen Werks mitteilte.

Der Tag der Krankenschwestern feiert am 12. Mai den Geburtstag der britischen Krankenschwester Florence Nightingale. Nightingale war einer der Begründer der modernen westlichen Krankenpflege und ein prominenter Radikaler im Gesundheitswesen.

Am Tag der Behandlung protestierten mehrere Hundert Menschen vor dem Berliner Hauptbahnhof. Einspruch wurde vor allem gegen die geplante Behandlungsreform erhoben.

Eine weitere Aktivität war von der Firma Stroll of Treatment für Freitagmittag geplant. Der Prozess begann gegen 15:30 Uhr am Invalidenplatz, nicht weit vom Berliner Hauptbahnhof entfernt, und soll am Brandenburger Tor enden.

Das Unternehmen beachtet das derzeit von der Bundesregierung beschlossene „Behandlungshilfe- und Linderungsgesetz“ (PUEG). Vor allem bietet die Reform noch mehr finanzielle Unterstützung. Was Bundesgesundheitspfarrer Karl Lauterbach (SPD) als „Änderung“ bezeichnete, sei keine wesentliche Änderung in Bezug auf die Finanzierung von Gesundheitszentren, erklärte Stroll of Medicine. Nach Angaben des Unternehmens ist dies dringend erforderlich, da in einer alternden Kultur immer mehr Menschen auf Behandlungen angewiesen sind und es gleichzeitig kaum noch neue Betreuer gibt.