SEK Tornados nach Hause, Junge gefangen

Asperg – Nach den tödlichen Schüssen in Asperg nördlich von Stuttgart ist ein festgenommener Verdächtiger tatsächlich festgenommen worden. Ein Gericht erließ gegen den 20-Jährigen einen Haftbefehl wegen Mordes und versuchte es auch wegen Mordes, wie Behörden und auch Staatsanwälte am Ostersonntag mitteilten.

09.04.2023|aktualisiert am 09.04.2023 – 16:46 Uhr

Eine einmalige Zahlung versucht immer noch, den Verlauf der Instanz zu klären. Die 40 Polizisten der Soko Goethe wurden von der State Crook Cops Workplace unterstützt.

Kriminaltechniker nehmen den Tatort Asperg unter die Lupe. Bernd Weißbrod/ dpa

Ein einzigartiger Arbeitsdruck der Polizei hat die Serben am frühen Samstagabend inhaftiert. Sein Haus sei durchsucht worden, hieß es. Der Mann wurde den Behörden gegenüber beweisgesichert, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte. Er deckte auf, ob das Mordwerkzeug bestanden hatte.

Nach Angaben von Aspergs Bürgermeister Christian Eiberger (parteilos) am Samstag bleibt die Bevölkerung der Stadt unter Schock. „Das ist eine ganz neue Messung körperlicher Gewalt, die ich mir vielleicht gar nicht vorgestellt hätte“, sagt Eiberger. Der Tatort bleibt im Zentrum der Gemeinschaft.

In der Erholungsgemeinde bei Stuttgart fallen am Karsamstag Schüsse, es gibt einen Toten und auch einen Schwerverletzten. Aktuell haben die Behörden tatsächlich brandneue Informationen preisgegeben.

Der 20-Jährige soll am Samstagabend im Zentrum des beschaulichen Ortes Asperg im Kreis Ludwigsburg einen 18-Jährigen tatsächlich angeschossen und einen Altersgenossen mit Schüssen schwer verletzt haben. Informationen zum Programm der Straftat wurden auch am Sonntag von Seiten der Behörden nicht angeboten. Der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft schilderte ermittlungstaktische Faktoren. Unklar blieb auch, ob sich der Verdächtige und die Betroffenen verstanden und ob es im Vorfeld zu einem Streit zwischen den Jungen gekommen sein könnte. Auch was die Festnahme des 20-Jährigen auslöste, machten die Ermittler nicht preis.

Asperg liegt rund 20 Kilometer von Stuttgart entfernt. In den vergangenen Wochen kam es tatsächlich zu doppelten Schüssen auf Personen rund um die Landeskasse Baden-Württemberg. Nach eigenen Angaben untersuchten die Kriminalbeamten zunächst einen Zusammenhang zwischen der Straftat in Asperg und diversen anderen Schüssen in der Umgebung. Ein Zusammenhang zwischen den Situationen ist ausgeschlossen.

Der Tatort, ein Schotterparkplatz, sei nicht als regelmäßiger Treffpunkt für Jugendliche verstanden worden, sagte Eiberger. Er hat den ganzen Abend bei der Feuerwehr Ausschau gehalten und sich auch in den frühen Morgenstunden einen Eindruck des Szenarios geholt.