Ohne objektiven Treffer keine Chance: Haaland sicherte sich den folgenden Bayern-Ko

Der Ex-Dortmunder Haaland hatte den entschlossenen Bayern eigentlich auch eine 2. Möglichkeit vor 75.000 Zuschauern verschafft. Nach dem DFB-Mugko gegen den SC Freiburg hat der Bundesliga-Spitzenreiter den Meister als einzige Möglichkeit auf den Titel, nachdem die Verantwortlichen um Oliver Kahn den Trainerwechsel von Julian Nagelsmann auf Tuchel in der Endphase der Halbzeit beendet haben.

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Die Bayern hatten lediglich in den entscheidenden Offensivminuten nicht den Kurs, der den englischen Meister in beiden Videospielen definierte, etwa als Weltmeister Leroy Sané eine große Möglichkeit vergab (17.). Das dritte Jahr in Folge war das Viertelfinale die Endstation im Premier Course. Guardiola hingegen vergnügt sich derzeit mit seiner Truppe um den Nationalspieler Ilkay Gündogan gegen den Titelverteidiger Real Madrid um einen Platz im Finale. Als er eine Handladung über das Ziel abfeuerte (35.),

Es war ein Computerspiel auf höchstem Niveau, für die Bayern ein „Beastjob gegen die derzeit vielleicht beste Mannschaft Europas“, wie Vereinsmanager Oliver Kahn sagte. Für Demonstrator Thomas Müller gab es in der Startelf kein Revier. „Ich habe das Gefühl, dass es kein Thomas-Müller-Videospiel ist“, sagte Tuchel bei DAZN zu seiner Wahl und wollte den englischen Meister auch mit Dribblings und Quoten besiegen.

und auch

Stephan Tabling

Coman extrem flink, dennoch Bayern so gut wie total sicher

Münchens Kingsley Coman frustriert nach einer verpassten Torchance. Sven Hoppe/dpa

Mit Ausnahme der Möglichkeitenverwertung – allein im Vorlauf gab es 10:4 Torschüsse – hatten die Münchner wirklich nicht viel selbst zu verantworten. Als Eric Saying Choupo-Moting mit einem Hacken unglücklich war (45.+2), war Jamal Musiala extrem präsent und startete kurz vor der Pause zusätzlich die große Chance.

Christian Künz

SEEEEMIIIFINAAAAAAAL AI VAMOOOOOOOOS!!!!!!

— Gols pelo Brasil (@_golspelobrasil) 19. April 2023

Das Wunder von München bleibt aus, und auch der 2. Titel ist mit den Bayern weg. Beim „Biestjob“ sorgte die Tuchel-Elf knapp für ein 1:1.

dpa

Das Aussehen seiner Bayern hätte ihm hier gefallen sollen. Die Bayern haben mutig, stark und auch mit fantastischem Einsatz gespielt. Dem schnellen Franzosen Kingsley Coman hat viel abverlangt, doch die Flankengenauigkeit ließ zu wünschen übrig. [Bayern] Das betraf auch Leroy Sané, der in freier Freiheit eine grandiose Führungschance hatte. Der Demonstrant platzierte nicht nur den Runden vor Schlussmann Ederson, sondern verfehlte zudem direkt das City-Tor (17.). Eigentlich hatte der bundesweite Demonstrator im Hinspiel derzeit einige Möglichkeiten verpasst. Das Fehlen eines Torschützen wie Robert Lewandowski zeigte sich in diesen herausragenden Videospielen.

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Upamecano wieder einmal eine schreckliche Nummer

Der FC Bayern, der eigentlich schon sehr lange hektisch lief, verpasste das „Wunder von München“ ohne den nötigen Gegentreffer deutlich. Das erträumte Champions Organization-Rückspiel gegen Manchester City ging am Mittwochabend im brodelnden Allianz-Sektor ungeachtet aller Bemühungen beim 1:1 (0:0) zu Ende. Citys Torschütze Erling Haaland sorgte für das letzte Ko des deutschen Fußballmeisters, der das Hinspiel eigentlich mit 0:3 verloren hatte, als Promi-Trainer Pep Guardiola in der 57. Minute für München zurückkehrte.

1 x 1 Manchester City (1×4) Champions Organisation âš½ Kimmich (P) pic.twitter.com/wR5sDwvSMu

Joshua Kimmichs modifizierter Handschlag kam für eine historische Rückkehr viel zu spät (83.). Für den psychisch belasteten Bayern-Trainer Thomas Tuchel endete das Videospiel ebenfalls auf der Tribüne, nachdem er wegen Jammern die Gelb-Rote Karte gesehen hatte (86.).

— Manchester City Brasilien | Follower-Konto (@_ManCityBR) 19. April 2023

Dayot Upamecano hatte auch gute Bedingungen mit dem Schiedsrichter. Der Franzose, der mit seinem Fehler beim 0:2 aktuell die Schreckenszahl im Hinspiel war, sah in der 19. Minute zunächst die Rote Karte in Folge einer Notsituationsbremse auf Haaland, die aufgrund dessen herausgenommen wurde dass der Norweger klar im Abseits stand. Obendrein strafte Turpin in der Angriffsposition ein mildes Handspiel seines Landsmanns und deutete auch den Faktor an – eine unglaublich schwierige Wahl. Dadurch, dass Haaland die Runde übers Tor hämmerte und die Bayern damit auch im Video-Spiel verließ (37.), blieb eine Szene folgenlos. Als Upamecano im Kampf mit dem Torschützen davonrutschte,

Klaus Bergmann