Neue politische Wahlen in Griechenland möglicherweise Ende Juni

Griechenlands amtierender Staatschef Kyriakos MitsotakisLouisa Gouliamaki/AFP

Am Tag, nachdem die traditionelle Partei Nea Dimokratia (ND) die Parlamentswahlen in Griechenland gewonnen hat, ist eines besonders: Es wird sicherlich neue Wahlen geben. Der Wahlsieger und derzeit amtierende Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis hat am Montag von Staatschefin Ekaterini Sakellaropoulou offiziell den Regierungsauftrag erhalten, er machte gleich klar: „Es gibt keine Chance auf eine Union. Ich werde auf jeden Fall wiederkommen.“ das, was heute erforderlich ist.“

Vielmehr würde Mitsotakis „möglicherweise am 25. Juni“ Neuwahlen anstreben, wie der 55-Jährige am Montagmittag klarstellte. Derzeit plädiert die ND während des politischen Wahlprojekts dafür, dass die Bürger allein an der Macht bleiben, um handlungsfähig zu sein. Die Konservativen erreichten am Sonntag nicht die gewünschte absolute Mehrheit. Aus politischen Gründen ist ein Zusammenschluss mit der zweitgrößten Organisation – der linken Organisation Syriza – von der Besorgnis ausgeschlossen.

Nach einem klaren politischen Wahlsieg wirbt Staatschef Mitsotakis für eine zweite Bilanz. Denn: Eine Gewerkschaft führt die Sorge um die Traditionalisten aus.

Auch die ND hat entscheidende Faktoren für die Forderung nach einer weiteren Bilanz: Eine einzigartige Funktion im griechischen Wahlgesetz würde die Macht der Partei im Falle neuer Wahlen schützen. Da danach die härteste Wahl sofort auf mindestens 20 Sitze im Parlament fallen würde, würde die ND bei einem Sieg in der ersten Wahl eine deutliche Mehrheit erreichen.

Mitsotakis‘ Partei gewann den letzten Wahlgang am Sonntag mit 40,8 Prozent der Stimmen – ein klarer Triumph über die linke Syriza. Zahlreiche griechische Medien berichteten am Montag, dass die Griechen sowohl auf Sicherheit als auch auf finanzielle Entwicklung setzten. Mitsotakis gilt als äußerst liberal in der Organisation und war vor seiner politischen Karriere unter anderem als Kreditgeber und in der Überwachungsberatung tätig. Während des politischen Wahlprojekts war das amtierende Staatsoberhaupt vor allem an Steuersenkungen und Finanzinvestitionen interessiert. Syriza hingegen förderte eine enorme Entwicklung des Wohlfahrtsstaates.