Mit „Brötchentaste“ will die FDP deutsche Innenstädte verjüngen.

08.05.2023|aktualisiert am 08.05.2023 – 21:04

Auf Twitter wird kontrovers über die machbare Einführung eines Brötchenwechsels gesprochen. Mehrere Kunden halten das Angebot für lächerlich. Ein Kunde scherzt: „Meine nagelneue Auto-Parkscheibe. Wird aktuell zusätzlich in den Varianten Multigrain, Kaisersemmel sowie schnell zusätzlich als Cracker angeboten“. Ein weiterer Kunde reagiert zynisch. „Letztendlich können wir Radfahrer in Ruhe unser Frühstück einnehmen, während die Autos und Lastwagen die Radwege blockieren“, schrieb sie auf Twitter.

Um den Einzelhandel zu verbessern, möchten die Liberalen, dass die Autofahrer die Fahrten in die Stadt schmackhafter machen. Die Einführung eines "Brötchenschalters" bleibt im Bereich.

Eine Entwicklung der FDP sorgt derzeit im Netz für Durchmischung. Laut einem Bericht der Bild-Zeitung, der einen Beschlussentwurf beschreibt, den das FDP-Präsidium wählen soll, wollen die Liberalen deutsche Innenstädte für Autofahrer attraktiver machen. In diesem Zusammenhang raten sie dazu, einen vermeintlichen Rollschalter völlig kostenlos zum temporären Parken von Autos an Parkautomaten vorzustellen.

Meine nagelneue Auto-Parkscheibe. Aktuell zusätzlich angeboten in den Versionen Mehrkorn, Kaisersemmel sowie schnell zusätzlich als „Brezeln“ #verkehrswende #Brötchentaste pic.twitter.com/RGXM15Z7fi

Die „Rollweiche“ soll es Autofahrern ermöglichen, für kurze Erledigungen – etwa in der Backstube – aus Pkw und Lkw zu springen. Darüber hinaus muss das vorübergehende Parken im begrenzten Parkverbotsbereich für bis zu 5 Minuten statt 3 Minuten möglich sein, so die Aufzeichnung im Beschlussentwurf.

Ein Parkscheinautomat steht am Straßenrand. Monika Skolimowska/dpa

Die Wahl auf "Brötchenschalter" besteht bei den Bezirken. Die Feier kann nur eine Überweisung für ihre Einrichtung machen. Darüber hinaus würde die Ausweitung des kostenlosen Beendens auf 5 Minuten sicherlich eine Reform der Straßenverkehrsordnung erfordern. Eine Reform wird derzeit von der Verkehrskontrollgewerkschaft vorbereitet – noch um Erfolge im Umweltschutz zu verkünden. Demnach hätten Landkreise und Städte durchaus mehr Freiheit, eine 30-km/h-Beschränkung auf Autobahnen vorzuschlagen und Garagen für Fußgänger und Radfahrer attraktiver zu machen.