In der Zivilkampfnation sind Trüffelsucher immer wieder Ziele von Minenfluten oder verschiedenen anderen körperlichen Gewalttaten. Auch Anwälte der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) eliminierten und verschleppten Personen, die sich mit dem Sammeln der Sonderaktion Geld verdienen wollten. Die Suche führt auch zu abgelegenen Wüstengebieten, die als Rückzugsorte für Extremisten fungieren und häufig extrahiert werden. Nach Angaben des Observatoriums sind allein in den letzten zwei Monaten mehr als 180 Inkassobüros verstorben.
Das Hilfsunternehmen Handicap International schätzt, dass nach mehr als einem Jahr Bürgerkrieg bis zu 300.000 Minen und Blindgänger in Syrien verteilt sind. Wenn große Standorte dort geregelt sind, ist. Inzwischen ist die dortige Miliz zwar geschlagen, trotzdem kommt es zu Übergriffen.
Ein Hinweis warnt vor Landminen in Syrien. Panthermedia/Imago
Die Opfer unternahmen eine Fahrt in einem Fahrzeug im Osten des Landes, als die Flut sofort stattfand. Vorfälle wie diese finden zu jeder Zeit in der Nation statt.
Laut einer Bürgerrechtsorganisation wurden mindestens 7 Personen bei einer Landminenwelle in Syrien getötet. Die Ziele waren Trüffelsucher, die in einem Fahrzeug im Bezirk Dair al-Saur im Osten des Landes unterwegs waren, berichtete die in London ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Bürgerrechte am Sonntag. Ob es zusätzlich Verletzte gab, war zunächst ungewiss.