Luisa Neubauer fordert am Freitag einen Umweltstreik in Berlin

Umweltdemonstrantin Luisa Neubauer spricht mit den Demonstranten bei der Zugdemo "Sonderzug zu Lindner" vor dem Bundesministerium der Finanzen. Jörg Carstensen/dpa

Deshalb wollen Fridays for Future an diesem Freitag in 10 Städten ausgestrahlt und auf Social-Media-Seiten zusammengefasst werden. Gestreikt wird in Berlin, Dresden, Rostock, Düsseldorf, Freiburg, Lüneburg, Karlsruhe, München, Oberkirchen sowie Tübingen. Hamburg, Lübeck sowie Paderborn sind am Samstag ebenfalls zu erfüllen.

Wir fordern einen Umweltstreik: Freitag, 14:00 Uhr – Berlin, Invalidenpark/Verkehrsministerium. #Koalitionsausschuss

Geht es den Umweltlobbyisten von Fridays for Future, werden am Freitag sicherlich Hunderte Menschen in zahlreichen Städten auf die Straße gehen müssen.

In Berlin soll die Demo um 14 Uhr mit einer Kundgebung im Invalidenpark beim Verkehrsministerium beginnen. Gegen 14.30 Uhr müssen die 1.000 angemeldeten Personen in Richtung Reinhardtstraße schlendern, um mit einem Stopp vor der FDP-Regierungsveranstaltungszentrale zu zeigen. Bald darauf soll der Demozug durch die Konrad-Adenauer-Straße zum Bundeskanzleramt umziehen, wo die letzte Kundgebung stattfinden wird.

Knapp eine Woche nach dem verfehlten Mandat zur Umweltüberparteilichkeit im Jahr 2030 wollen die Umweltlobbyisten auf die Straße fordern und zeigen. Sowohl Luisa Neubauer als auch ihre Mitstreiter wollen dem heute von SPD, Grünen und FDP zugesagten Umweltkonzess nicht zustimmen.

Die gesamte Umgebungsdemo muss 4 Stunden dauern. Die Behörden raten dazu, den Standort rund um die Invalidenstraße, die Reinhardstraße sowie das Bundesgebiet zu umfahren.

Es verwirrt den Verstand.